Hamburger Verkehrsader ab heute gesperrt: Hier drohen Probleme
Die Elbchaussee ist nicht nur ein wichtiger Knotenpunkt im Hamburger Autoverkehr – sondern auch eine Dauer-Baustelle. Ab Dienstag ist erneut ein Teilstück wochenlang für Autofahrer:innen gesperrt.
Vom 4. Oktober an bis zum Ende des Jahres wird die Elbchaussee in Nienstedten zwischen Sieberlingstraße und Winckelmannstraße gesperrt, teilte die Verkehrsbehörde mit. Auch der Kreuzungsbereich Sieberlingstraße/Elbchaussee ist davon betroffen.
Hamburg: Elbchaussee erneut gesperrt
Zum einen sei das „Platzangebot vor Ort“ zu gering, zum anderen sei es aus Gründen der Verkehrssicherheit und des Arbeitsschutzes erforderlich, die schon bestehende Sperrung zu erweitern, hieß es. Für Rettungsfahrzeuge und Fußgänger:innen bestünden keine Einschränkungen.
Auch den Anwohner:innen werde die Zufahrt zu ihren Grundstücken weiter möglich sein. Der Bereich zwischen Christian-F.-Hansen-Straße und Sieberlingstraße ist für Leitungs- und Straßenbauarbeiten bereits seit Anfang September gesperrt – auch dies bleibt noch bis zum Jahresende so.
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Der motorisierte Verkehr könne die Elbchaussee nach Behördenangaben in beiden Richtungen über die Schenefelder Landstraße, die B431 (Osdorfer Landstraße/Osdorfer Weg) und die Ebertallee/Reventlowstraße umfahren. Umleitungen für den Radverkehr bestehen nördlich über die Veloroute 1 sowie südlich über den Elberadweg.
In den Bauabschnitten ohne Sperrung ist die Elbchaussee aktuell eine Einbahnstraße – dadurch ist es nicht möglich, an den Kreuzungen Parkstraße und Manteuffelstraße dorthinein abzubiegen. Immerhin: Seit dem 26. September ist das Teilstück zwischen Baron-Voght-Straße und Christian-F.-Hansen-Straße wieder für Anlieger:innen, Busse und den Lieferverkehr frei.
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