Im Norden: Suff-Fahrer überschlägt sich mit Auto und versucht sich herauszureden
Ein offensichtlich betrunkener Mann wurde bei einem Autounfall bei Marschacht (Landkreis Harburg) am Samstagabend schwer verletzt. Der Fahrer eines VW hatte auf der Bundesstraße 404 die Kontrolle über seinen Wagen verloren, das Auto durchbrach einen Wildschutzzaun und überschlug sich.
Zu dem Unfall kam es laut Polizei gegen 21.45 Uhr zwischen den Ortschaften Handorf und Eichholz. Hier sei ein Mann (54) in Richtung Geesthacht unterwegs gewesen. Vermutlich auf Grund seiner Alkoholisierung soll der Fahrer mit seinem Auto von der Fahrbahn abgekommen sein.
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Der Wagen zerstörte einen Wildschutzzaun auf rund 60 Metern Länge, überschlug sich und blieb auf der Seite liegen. Der 54-Jährige wurde bei dem Unfall schwer verletzt in seinem Fahrzeug eingeklemmt. Nachdem er von Rettungskräften befreit worden war kam er in eine Klinik. „Polizeibeamte rochen bei dem 54-Jährigen Alkohol“, hieß es in einer Mitteilung. Eine Blutentnahme wurde angeordnet.
Wie die MOPO erfuhr, soll der Mann als Ursache für den Unfall gesagt haben, er habe einem Reh ausweichen wollen. Offenbar eine Notlüge angesichts des Zaunes, der eben diesen Wildwechsel an der B404 verhindert.