Dauernässe in Hamburg: Wann verschwindet endlich dieses eklige Regenwetter?
Regen, Regen, nichts als Regen. Seit Tagen lässt Petrus in Hamburg keine Gnade walten. Ohne Schirm wagt sich kaum einer vor die Tür. So haben wir uns den Sommer nicht vorgestellt! Gibt es denn noch ein wenig Hoffnung?
Laut Deutschem Wetterdienst (DWS) ist der ehemalige Tropensturm „Eduard“ für die aktuelle Lage verantwortlich, die einen eher an Aprilwetter denn an Hochsommer erinnert. „Eduard“ hat sich über dem Atlantik in ein Tief umgewandelt und zieht derzeit über Norddeutschland hinweg. Somit geht die Arbeitswoche mit gerade mal 15 Grad Höchsttemperatur und nassen Straßen zu Ende.
Es naht ein Hoch – aber leider nur vorübergehend
Zwar naht mit „Yoann“ bereits ein derzeit noch über dem Atlantik befindliches Hoch heran, das uns morgen einen etwas trockeneren Übergangstag mit einem Temperaturanstieg auf 18 Grad am Sonnabend und 19 Grad am Sonntag beschert. Doch so ganz wollen die Wolken einfach nicht verschwinden. Es bleibt wechselhaft. Vereinzelt wird es immer wieder Schauer geben.
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Wer es nicht länger aushält in dem tristen Grau, sollte am Sonntag einen Tagesausflug an die See machen. Der DWD erwartet am 12. Juli sowohl für die Nord- als auch für die Ostsee viel Sonnenschein.
Auch nächste Woche bleibt es wechselhaft in Hamburg
Auch in der kommenden Woche geht es in Hamburg dann weiter mit den Wetter-Kapriolen. Zwar verspricht die Vorhersage für Montag einen Sommertag mit 13 Stunden Sonne und 22 Grad. Doch schon am Dienstag kehren die Wolken und am Mittwoch auch der Regen zurück.
„Ein richtiges Hochdruckgebiet ist für die nächsten sieben bis acht Tage nicht in Sicht“, so DWD-Sprecher Andreas Friedrich zur MOPO. Von Hochsommer, Bikini-Wetter und lauen Sommerabenden im Freien also erst mal keine Spur. (ng)