St. Pauli-Profis Adam Dzwigala und Connor Metcalfe
  • Connor Metcalfe (r./mit Adam Dzwigala) zeigt es an: Es läuft zunehmend besser für ihn bei St. Pauli.
  • Foto: WITTERS

Lob für St. Pauli-Joker: „Wird immer mehr zu einer Alternative“

Er kam, sah und packte an: Connor Metcalfe wurde beim 0:0 des FC St. Pauli nach 59 Minuten für Carlo Boukhalfa eingewechselt und nutzte die gute halbe Stunde Spielzeit, um nachhaltig auf sich aufmerksam zu machen. Der Australier scheint endgültig in Hamburg angekommen zu sein.

Auf gute 23 Ballkontakte war der 23-Jährige noch gekommen, hatte eine klasse Passquote von 88 Prozent vorzuweisen (14 von 16) und Igor Matanovic die Mega-Chance in der Nachspielzeit überlegt aufgelegt. „Wenn nicht die Länderspielpause gewesen wäre, wäre er sicherlich auch ein Kandidat für die Startelf gewesen“, erklärte Timo Schultz.

St. Paulis Connor Metcalfe reiste einmal um die Welt

Aber der Trip zur australischen Nationalelf mit dem Spiel zu Hause gegen Neuseeland und dem Rückspiel auswärts war halt einer „komplett um die Welt und wieder zurück mit Jetlag und den vielen Zeitzonen, die er durchflogen hat“. Metcalfe sei über einen Tag lang nur mit dem Flugzeug und an Terminals unterwegs gewesen

Der aufsteigende Trend beim Mittelfeldmann war schon in Fürth offensichtlich geworden, als Metcalfe mit dem 2:2-Ausgleich sein erstes Tor für den Kiezklub erzielt hatte. Die halbe Stunde nun gegen Heidenheim sei „für ihn genau richtig“ gewesen, konstatierte Schultz. „Er hat das richtig gut gemacht, hat der Mannschaft einen Push gegeben mit seiner Klarheit, seiner Einfachheit, wie er Fußball spielt.“

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Schultz hätte sich nicht nur für Metcalfe gefreut, „wenn er sich mit dem Assist für ein Tor belohnt hätte. Aber er wird immer mehr zu einer guten Alternative.

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