Doppelwechsel nach zehn Minuten: St. Pauli bangt um Irvine und Nemeth
Das Ende war zum Haare raufen, passte aber zur Startphase des FC St. Pauli. Bereits nach zehn Minuten hatten die Kiezkicker in Braunschweig (1:2) zweimal wechseln müssen.
Jackson Irvine, der gegen Heidenheim eine Gelb-Sperre abgesessen hatte, konnte nach einem Kopf-Crash mit Eintrachts Filip Benkovic nicht mehr weitermachen. „Der Cut war zu groß“, erklärte Trainer Timo Schultz, der Connor Metcalfe für seinen Kapitän brachte.
St. Pauli-Profi Nemeth bereits vor dem Spiel angeschlagen
In derselben Minute verließ auch David Nemeth den Platz. „Er hat schon unter der Woche Adduktorenprobleme gehabt“, klärte Schultz auf. Man habe versucht, das zu steuern, „er hat auch das Gefühl gehabt, dass es geht. Aber im Spiel war es dann doch nicht zu hundert Prozent so. Und bevor er es dann mit 70 oder 80 Prozent spielt, haben wir lieber gewechselt.“
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Nemeths Einsatz gegen den HSV wackelt kräftig, Irvine hingegen dürfte wie Leart Paqarada dabei sein. Letzteren hatte Schultz zu Hause gelassen, weil er nach einer Muskelverletzung noch kein komplettes Mannschaftstraining absolvieren konnte. „Da wäre mir das Risiko zu groß gewesen“, sagte der Coach.