Für Schalkes Trainer Frank Kramer könnte bald der Abpfiff erfolgen.
  • Ist bald Abpfiff für ihn bei Schalke? Trainer Frank Kramer steht unter Druck.
  • Foto: IMAGO/Eibner

Trainer-Beben bei Schalke: Kramer unter Druck – Nachfolger steht wohl schon bereit

Trainer Frank Kramer (50) vom Fußball-Bundesligisten Schalke 04 hat noch eine Schonfrist von den Königsblauen für das Heimspiel am Freitag (20.30 Uhr/DAZN) gegen die TSG Hoffenheim erhalten. Trotzdem gibt es bereits Medienspekulationen über die Nachfolge. Die „Bild“ berichtete erneut, dass der beim S04-Rivalen VfL Bochum entlassene Thomas Reis (49) die Alternative für Kramer sein könnte.

Bereits im Sommer hatte Erstliga-Aufsteiger Schalke bei dem 49-Jährigen angeklopft, damals aber keine Chance. Am 12. September wurde Reis nach seinem Fehlstart in die Saison in Bochum von seinen Aufgaben entbunden.

Auch für Schalke läuft es nicht. Unter Kramer hatten die Knappen zuletzt dreimal in Folge verloren, zuletzt 0:4 am vergangenen Samstag bei Bayer Leverkusen. In einem offiziellen Statement hatten die Schalker anschließend Kramer eine Schonfrist für das Hoffenheim-Match eingeräumt.


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„Die Leistung unserer Mannschaft hat uns heute maßlos enttäuscht. Der Trainerstab um Frank Kramer, die Mannschaft, wir alle sind nun gefordert, gegen Hoffenheim eine in allen Belangen verbesserte Leistung zu zeigen“, hieß es in der Erklärung.

Wie kann Kramer bei Schalke noch die Wende schaffen?

Angeblich überlegt Kramer jetzt, mit einer Systemumstellung das Ruder herumreißen zu können. Er soll sich am Sonntag mit einem erweiterten Spielerrat ausgetauscht haben. Der Traditionsklub belegt mit sechs Punkten Relegationsplatz 16. (sid/dhe)

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