Das Pflaster über Jackson Irvines Wunde umfasst fast eine Gesichtshälfte.
  • Das Pflaster über Jackson Irvines Wunde umfasst fast eine Gesichtshälfte.
  • Foto: WITTERS

Wegen Mega-Cut: Muss Irvine im Derby mit Maske spielen?

Er wurde schmerzlich vermisst. Gar nicht mal beim 0:0 gegen den 1. FC Heidenheim, als Jackson Irvine seine Gelb-Sperre absitzen musste und die Mannschaft sein Fehlen im Verbund kompensieren konnte. Aber einer wie der am vergangenen Samstag früh verletzt ausgewechselte Australier fehlte dem FC St. Pauli in der Endphase in Braunschweig, als die Hamburger einen 1:0-Vorsprung noch komplett herschenkten.

„Jackson Irvine hat den Cut, den er in Braunschweig davongetragen hat, sehr gut verkraftet“, ließ Timo Schultz verlauten und geht fest von einem Einsatz gegen den HSV aus. Die Stelle sei gepolstert gewesen, so dass der Co-Kapitän voll mittrainieren konnte. „Wir haben natürlich auch Untersuchungen gemacht, was eine Gehirnerschütterung angeht, aber da hatte er keinerlei Anzeichen“, erklärte der Coach.

St. Paulis Jackson Irvine kam ohne Gehirnerschütterung davon

Ob Irvine mit irgendeiner Schutzvorrichtung ausgestattet werden wird, ist noch nicht ganz klar, aber eher unwahrscheinlich. „Da haben wir natürlich auch drüber diskutiert“, sagte Schultz, aber: „Es ist schwer, die Stelle direkt an der Schläfe zu schützen. Ein Helm würde wahrscheinlich relativ wenig Sinn machen.“

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Wenn, dann käme nur „so eine Art Gesichtsmaske, wie sie auch bei Nasenverletzungen getragen wird“, in Frage. Aber im Grunde würde das den Druck auf die Stelle nur vergrößern. „Die ist genäht worden, hat fast eine Woche Zeit gehabt zu heilen“, sagte Schultz, der sich keine Sorgen macht: „Wir werden sie natürlich bestmöglich abpolstern, und dann wird das schon gehen.“

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