Wagenknecht
  • Sahra Wagenknecht (Linke) im Bundestag
  • Foto: imago/Christian Spicker

Linken-Zwist: Weg mit der Querfront-Frau!

Gerade in unruhigen Zeiten, in denen die Armen die steigenden Preise bei Lebensmitteln, Energie und Mieten spüren, da braucht es eine linke Partei, die die Interessen derjenigen vertritt, die sonst keine Lobby haben. Und, mal unter uns: Die Ampel-Grünen, die sind schon lange keine wirklich linke Partei mehr. Daran werden beim Parteitag am Wochenende auch die verzweifelten Versuche der linken Basis-Reste nichts ändern.

Die Linke wird nur noch mit dem Flügel–Zwist verbunden

Die Partei Die Linke aber, die die Genossen von der SPD stets an eben jenen sozialen Kern erinnert hat, die wird inzwischen nicht mehr über ihr pazifistisches oder soziales Engagement wahrgenommen. Es ist fast nur noch der Zwist zwischen den Flügeln, den man mit ihr verbindet.

Zum offenen Bruch kam es bisher vor allem wohl aus finanziellen Gründen nicht: Bei einem Austritt von Wagenknecht & Co. wird der Verlust des Fraktionsstatus befürchtet. Und daran hängen viele Privilegien. So wird an einer Frau festgehalten, die sich allen Ernstes selbst als „linkskonservativ“ bezeichnet. Also quasi als „linksrechts“. Und die mit dubiosen Aussagen zu Flüchtlingen, Corona und Russland ihre Querfront-Fanbase verzückt.

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Liebe Linke: Wagt endlich den Bruch mit Sahra & Co.! Ihr werdet noch gebraucht.

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