• Dieser kunterbunte Bus rollt in den nächsten Wochen durch Hamburgs Straßen und soll damit das Bekenntnis des Unternehmens für Offenheit und Vielfalt zeigen.
  • Foto: Hamburger Hochbahn AG

Hochbahn zeigt Flagge: Darum fährt dieser kunterbunte Bus jetzt durch Hamburg

Am Sonnabend startet in Hamburg die alljährliche Hamburg-Pride – wegen Corona aber anders als sonst. Weil die Hochbahn dadurch nicht mit einem eigenen Wagen auf dem Christopher Street Day (CSD) vertreten sein kann, fährt stattdessen nun ein kunterbunter Linienbus durch Hamburgs Straßen, um ein Zeichen für sexuelle Vielfalt zu setzen.

Wie die Hochbahn in einer Pressemitteilung erklärt, wird die diesjährige Hamburg Pride mit einem rosafarbenen und mit Regenbogen versehenen Linienbus unterstützt – dem Pride-Bus. Damit wolle das Unternehmen ein Bekenntnis zu Offenheit und Vielfalt zeigen. 

Hamburger Verkehrstaatsrat: „Notwendig, eine Debatte zu führen“

„Offenheit sowie Akzeptanz für sexuelle Vielfalt und unterschiedliche Lebensweisen sollten für unser gesellschaftliches Klima eigentlich selbstverständlich und prägend sein. Leider ist es immer wieder notwendig, eine Debatte gegen Diskriminierung und Ausgrenzung zu führen“, erklärt Verkehrstaatsrat Martin Bill, der den Bus bei seiner Premiere auf dem Heiligengeistfeld (St. Pauli) mit präsentierte. 

hochbahn zeigt Flagge

Dieser kunterbunte Bus rollt in den nächsten Wochen durch Hamburgs Straßen und soll damit das Bekenntnis des Unternehmens für Offenheit und Vielfalt zeigen.

Foto:

Hamburger Hochbahn AG

Ursprünglich wollte die Hochbahn laut Pressemitteilung mit einem eigenen Wagen auf dem CSD vertreten sein. Durch die Absage wegen Corona kam die Idee zu dem bunten Linienbus. Er soll laut der Pressemitteilung der Hochbahn auf verschiedenen Linien im Innenstadtbereich in Hamburg eingesetzt werden. 

Neben dem Bus sollen zudem ab kommender Woche eine Regenbogenflagge am Hochbahn-Haus in der Steinstraße wehen und die Leuchtcontainer in der U-Bahn-Haltestelle Hafencity Universität in den Regenbogenfarben leuchten. 

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„Offenheit und Vielfalt gehören zu den Grundwerten in unserem Unternehmen mit rund 6000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Mit dem Bus wollen wir das in den kommenden Wochen ausdrucksstark auf die Straße bringen und damit Hamburg Pride unterstützen“, erklärt Claudia Güsken von der Hochbahn. (maw)

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