Igor Matanovic im Duell mit Freiburgs Nicolas Hoefler.
  • Kam erst rein, musst aber wieder raus: Igor Matanovic (r.) erlebte keinen guten Abend.
  • Foto: WITTERS

„Hat nicht geklappt”: Darum musste St. Paulis Joker Matanovic wieder raus

Das Rein-Raus-Spiel ist eines, was Fußballern so gar nicht behagt und dementsprechend sehr rar zur Anwendung kommt.

Bei St. Paulis Pokal-Aus in Freiburg aber musste Igor Matanovic diese bittere Erfahrung machen, wurde ein- und wieder ausgewechselt, und das schlimmste daran: Die Maßnahme verfehlte ihren Zweck.

Matanovic mit Fehlern in der Absicherung

Nach knapp einer Stunde war der Youngster für den ebenso auffälligen wie unglücklichen Etienne Amenyido eingewechselt worden und hatte erhebliche Mühe, in das zugegebenermaßen schwere Spiel zu kommen. Matanovic gelang nicht so wirklich viel, zudem musste er in Sachen Defensivabsicherung immer wieder von Co-Trainer Fabian Hürzeler gestellt werden, der sich an der Seitenlinie einen Wolf brüllte.

Was nichts daran änderte, dass St. Pauli bis in die Nachspielzeit hinein führte. Trotzdem nahm Timo Schultz den kroatischen U21-Nationalspieler wieder runter. „Wir haben gesehen, dass Matthias Ginter nur noch vorne drin steht, hatten nur noch 90 Sekunden auf der Uhr.”

Das könnte Sie auch interessieren: St. Pauli-Noten in Freiburg: Fast alle Profis überzeugen – aber einer kriegt die Fünf

Also habe man sich entschieden, in Marcel Beifus einen kopfballstarken Spieler dazuzustellen. „Aber was soll ich sagen”, räumte Schultz ein, „es hat nicht geklappt.” Es sei also grundsätzlich nicht der Tenor gewesen, Matanovic runter zu nehmen, sondern Beifus zu bringen. „Das war der Grund. Ich glaube, das kann Igor auch ganz gut verstehen.”

Email
Share on facebook
Share on twitter
Share on whatsapp