Trotz Pleite gegen Magdeburg: Dieses HSV-Talent macht den Fans Hoffnung
Auch wenn die Niederlage insgesamt für große Enttäuschung sorgte: William Mikelbrencis‘ Startelf-Debüt war einer der Lichtblicke beim 2:3 des HSV gegen Magdeburg. Der Franzose deutete an, dass er die Fähigkeiten besitzt, den verletzten Moritz Heyer (fällt mit einem Außenbandriss für den Rest des Jahres aus) hinten rechts ersetzen zu können.
Das ließ sich ganz ordentlich an, was der 18-Jährige (kam für 700.000 Euro aus Metz) zeigte. Nervosität war ihm nicht anzumerken. In Zweikämpfen wirkte er stabil (Quote: 50 Prozent), hatte in seinen 55 Spielminuten bis zur Auswechslung gute 65 Ballkontakte. 83 Prozent seiner Pässe kamen an.
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„Für das erste Mal hat er gute Ansätze gezeigt“, befand Trainer Tim Walter, bremste aber: „Er setzt das um, was er in Frankreich gelernt hat. Wir müssen versuchen, ihn in die Situationen zu bekommen, in denen wir ihn haben wollen. Wir dürfen nicht zu viel erwarten. Immer ganz langsam.“ Dennoch: Der Anfang für Mikelbrencis ist gemacht. Sollte er kommenden Sonntag, beim Spitzenspiel in Paderborn erneut ran dürfen, wird er sich weiter steigern müssen.