Großkreutz' Ärger mit dem Gegner
  • Kevin Großkreutz ist sich für keine Diskussion zu schade.
  • Foto: IMAGO / Dünhölter SportPresseFoto

„Haltet die Fresse!“ Weltmeister Großkreutz sorgt für Mega-Zoff in der Oberliga

Kevin Großkreutz gehört schon immer zu den wohl polarisierendsten Spielern im deutschen Fußball. Mittlerweile kickt der Weltmeister von 2014 bei der TuS Bövinghausen in der Oberliga Westfalen – und selbst dort hat Großkreutz nun wieder für Ärger gesorgt. Und bei Social Media legte der ehemalige Dortmunder sogar noch nach.

Mit der Niederlage seines Vereins aus Bövinghausen gegen den TSV Victoria Clarholz (1:4) war Großkreutz augenscheinlich überhaupt nicht einverstanden. Wütend soll er die Bank des Gegners mit den Worten „Haltet die Fresse und geht morgen arbeiten!“ attackiert haben. Zuerst hatten Sport1 und „Bild“ darüber berichtet.

Kevin Großkreutz zofft sich in der Oberliga Westfalen

Marco Borgmann, Pressesprecher der Clarholzer, antwortete via Facebook zynisch auf die Worte von Großkreutz. Die Worte des Ex-Profis seien „großes Tennis eines deutschen Weltmeisters“. Mehr wolle er aber „dazu auch nicht schreiben, da der Abend nicht mehr so lang ist und morgen die Arbeit ruft“. Die abschließende Botschaft von Borgmann: „Erhol‘ Dich morgen gut von den anstrengenden 90 Minuten heute.“

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Eigentlich schien die Geschichte damit erledigt zu sein. Doch nachdem erste Medien den Zoff aufgenommen hatten, legte Großkreutz in den Sozialen Netzwerken nach. „Du hast es jetzt in die Zeitung geschafft – Herzlichen Glückwunsch“, schrieb der Ex-Bundesliga-Profi bei Instagram. „Eigentlich wollte ich dazu gar nichts sagen, weil es so lächerlich ist, aber ganz ehrlich, mit dir soll ich noch zusammen was trinken gehen?! Der irgendwas in die Öffentlichkeit packt. Und andere gehen auch noch darauf ein???!!! Niemals, Sorry“.

Außerdem wollte Großkreutz auch die abschließenden Worte Borgmanns nicht unkommentiert stehen lassen: „Und übrigens, ich stehe morgen auch um 7 Uhr auf, meine Frau um 6 Uhr (geht zur Arbeit) und mein Vater kommt morgen früh um 7 Uhr von der Nachtschicht heim.“ Aus der Einladung zu einem gemeinsamen Versöhnungs-Getränk scheint bei den beiden offensichtlich nichts mehr zu werden.

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