Seth Hinrichs trug im Schlussviertel mit wichtigen Plays zum Towers-Sieg bei.
  • Seth Hinrichs trug im Schlussviertel mit wichtigen Plays zum Towers-Sieg bei.
  • Foto: WITTERS

Foules Spiel: Darum sind die Towers trotz des Eurocup-Sieges gewarnt

Es hätte für die Veolia Towers Hamburg so leicht sein können. Beim dramatischen 87:83-Sieg im Eurocup gegen Breslau lagen die Türme zur Halbzeit schon mit 19 Punkten in Front. Zum Ende des dritten Viertels gerieten die Türme auf einmal in Rückstand. Wie konnte das passieren?

Towers-Trainer Raoul Korner habe „alles gesehen“, was ein Basketball-Spiel zu bieten hat. Und damit hatte der Österreicher nicht ganz unrecht. Nach einem zweiten Viertel, in dem seine Schützlinge laut Korner „komplett dominiert haben“, brachen die Hamburger förmlich in sich zusammen. In der Defensive waren die Gastgeber völlig überfordert mit dem Tempo der Polen, sodass sie sich nur mit Fouls zu helfen wussten.

Eurocup: Towers gaben gegen Breslau 19-Punkte-Führung aus der Hand

Am Ende standen bei den Towers insgesamt 27 Fouls auf dem Statistikbogen. Durch satte 33 Trips an die Freiwurflinie generierte Breslau 29 seiner Punkte. „Wir haben sie zu oft gefoult“, wusste auch Seth Hinrichs.


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Mit diesen Werten ist es unheimlich schwierig, Spiele zu gewinnen – die Towers schafften es dennoch. „Wir sind zusammengerückt und haben einen Weg gefunden, um zu siegen“, freute sich Hinrichs. Einmal mehr zeigten die Türme eine hohe Resistenz. Im entscheidenden Schlussviertel waren die Hausherren abgezockter. Dennoch sind die Hanseaten gewarnt: Allzu oft wird man derartig foule Spiele nicht gewinnen.

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