Oh Gott! Papst spricht über Pornografie – und hat einen Tipp für Priester
Auch Priester und Nonnen streamen Sexclips? Ach du lieber Gott! Die unkeusche Gier einiger Geistlicher ist dem Heiligen Vater schmerzlich bewusst, das gestand er jetzt in Rom. Mit deutlichen Worten polterte der Pontifex gegen Pornografie – und gab praktische Tipps, um der Versuchung zu widerstehen.
Mag sein, dass der Papst ganz persönlich Pornos scheut wie der Teufel das Weihwasser – aber ihm ist nicht entgangen, dass mancher Pfarrer lieber Pornhub guckt als Psalmen zu beten. Pornografie, so erklärte er jetzt bei einem Treffen mit angehenden Geistlichen in Rom, „ist eine Sünde, die auf vielen Leuten, Laien, Priestern und Ordensschwestern lastet.“
Papst warnt vor „einigermaßen normaler Pornografie“
Ob die schaulustigen Gottesmänner und -Frauen nicht ahnen, was ihnen droht? Pornos sind höllisch gefährlich, glaubt Gottes Stellvertreter auf Erden: „So tritt der Teufel ein!“ Und nein, gemeint sei nicht nur „kriminelle Pornografie“, wie zum Beispiel Kindesmissbrauch, sondern auch die, wie Franziskus es formulierte, „einigermaßen normale Pornografie“.
Wer der katholischen Kirche dient, sollte sündige Inhalte nicht nur aus dem Gewissen, sondern auch aus dem Internetbrowser löschen: „Das reine Herz, das Jesus jeden Tag empfängt, darf solche pornografischen Informationen nicht empfangen“, erklärte der Papst.
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Seinen Glaubensbrüdern gab der Heilige Vater auch gleich einen praxisnahen Tipp gegen pornografische Verfehlungen mit auf den Weg: Wenn die Männer „so etwas“ auf ihren Mobiltelefonen löschen könnten, dann sollten sie das tun, um „die Versuchung nicht in der Hand zu halten“. Denn der Papst weiß, wozu Pornos führen können: „Ich sage euch, das ist eine Sache, die den Geist schwächt!“