• Foto: Florian Quandt

Ekel-Funde in Hamburg: Maskenschutz wird zum Müllproblem

Die Maskenpflicht in Hamburg sorgt dafür, dass sich Menschen wieder freier in der Stadt bewegen können. Doch der Virenschutz bringt leider nicht nur positive Aspekte mit sich – sondern schadet auch der Umwelt, da viele gebrauchte Exemplare als Virenschleuder mittlerweile im Gebüsch oder an der Straßenecke rumliegen. 

Hamburg hat ein neues Müllproblem. Nachdem Anfang April noch gebrauchte Plastikhandschuhe an fast jeder Straßenecke lagen, nimmt nun der gebrauchte Mund-Nasen-Schutz die Poleposition im Ekel-Ranking ein.

Ob im Gebüsch, auf dem Gehweg oder in einer Straßenecke – überall liegen benutzte Masken auf dem Boden, im schlimmsten Fall verseucht mit Coronaviren.

Hamburg: Virenschutz wird zum Müllproblem

Was am Anfang als Virenschutz gedacht war, wird durch unachtsame Hamburger zunehmend zum Problem. Und das, obwohl in der Stadt etwa 18.000 rote und kaum übersehbare Mülltonnen zur Verfügung stehen. 

Am Ende ist es ein Fall für die Stadtreinigung – für die Mitarbeiter sicherlich keine angenehme Aufgabe.

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Deshalb appellierte das Unternehmen humorvoll über Twitter an die Schmutzfinken, die Mülleimer in der Stadt zu nutzen. (maw)

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