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Elbtunnel in Hamburg: Abgesackte Fahrbahn: Röhre endlich wieder frei

Stau-Alarm in Hamburg: Weil im Elbtunnel in der Nacht zu Donnerstag ein kleiner Teil der Fahrbahn abgesackt ist, musste eine Spur in südlicher Richtung gesperrt werden. Die Folge: Pendler-Chaos und Megastau auf der A7! Die MOPO erklärt, was genau passiert ist und wie die Reparatur verlief.

Am frühen Morgen bekam die Verkehrsleitzentrale die Hiobsbotschaft. Sofort ließen sie die Spur in der vierten Röhre und die A7-Auffahrt Othmarschen sperren. Berufspendler aus nördlicher Richtung bekamen die Auswirkungen schnell zu spüren. Schon ab Quickborn ging so gut wie nichts.

Hamburg: Fahrbahn abgesackt – Mega-Stau auf der A7

Dazu kommt natürlich der Autostrom von der A23. Ein wichtiger Knotenpunkt, der auch ohne Behinderungen gerne mal verstopft ist. „Zwischen Pinneberg Süd und dem Dreieck Nordwest staut es sich auf sechs Kilometern“, sagte ein Sprecher der Verkehrsleitzentrale der MOPO gegen 8.30 Uhr. Weil viele Fahrer versuchten, über die Stadt auszuweichen, seien auch alle Nebenstrecken „voll mit Autos“. Um 21 Uhr wurde die vierte Röhre für die Bauarbeiten dann komplett dicht gemacht. 

Hamburg: Elbtunnel-Fahrbahn abgesackt – das müssen Autofahrer jetzt wissen

Einer Sprecherin der Behörde für Wirtschaft und Verkehr erklärte am Donnerstagnachmittag, es sei eine „kleine Stelle im Hauptfahrstreifen“ eingesackt; ein Riss im Asphalt, wo sich die Fahrbahndecke um fünf Zentimeter gesenkt habe. Die Ursache dafür sei noch unklar, ursächlich könnte aber das auf der A7 ohnehin hohe Verkehrsaufkommen sein. „Nach den Reperaturarbeiten werden wir mehr wissen.“

Fahrbahn im Hamburger Elbtunnel abgesackt: Röhre wieder frei

Laut der Sprecherin richtig war es in jedem Fall, die Spur sofort sperren zu lassen. „Im schlimmsten Fall hätte es eine komplette Absackung gegeben. Sicherheit geht immer vor.“

Am Freitagmorgen war die betroffene Röhre dann schon „ein Tick“ vor 5 Uhr wieder frei, so die Sprecherin. Alle Arbeiten seien reibungslos vonstatten gegangen, die rechte Spur der vierten Röhre sei wieder voll befahrbar.

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