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Internationaler Mega-Konzern: Coca-Cola macht Standort Hamburg dicht

Paukenschlag in der Hamburger Wirtschaft: Der Getränkehersteller Coca Cola macht seinen Standort in der Hansestadt dicht. Fast 100 Mitarbeiter verlieren ihre Jobs.

Grund für die Schließung zum 30. September 2020 ist der Umbau der Logistik des US-Megakonzerns. Einen Teil der Logistikaktivitäten sollen die Standorte in Achim, Neumünster und Mölln übernehmen. Für das Stadtgebiet sollen das externe Partner machen.

Coca-Cola: 85 von 193 Arbeitsplätzen in Hamburg fallen weg

Und damit noch nicht genug: Die in Hamburg ansässigen Bereiche der Kühlgerätewartung und der telefonischen Kundenbetreuung sollen ebenfalls eingestellt werden. Die Außendienstmitarbeiter sind laut einer Mitteilung des Unternehmens nicht betroffen.

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Insgesamt sind 85 der 193 Arbeitsplätze in Hamburg betroffen. Hintergrund des Job-Kahlschlags seien Coca-Cola zufolge die „veränderten Bedürfnisse der Handels- und Gastronomiekunden“.

Coca-Cola in Hamburg: Logistik muss wegen zu geringer Auslastung schließen

Ein immer größerer Teil der Zuckerbrause werde entweder direkt in die Zentrallager der Kunden geliefert oder aber von den Kunden schon an den Produktionsstandorten übernommen. Die Folge: Weniger Arbeit für die eigene Logistik. Ein wirtschaftlicher Betrieb sei daher nicht mehr möglich.

Coca-Cola versuche aber, betriebsbedingte Kündigungen zu vermeiden. Das Unternehmen suche einvernehmliche Lösungen und alternative Stellen für betroffenen Mitarbeiter an anderen Standorten. (mp)

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