Neues Konzept für den „Telemichel“: So traurig sieht der Fernsehturm noch von innen aus
St. Pauli –
Nach fast 20 Jahren soll der Hamburger Fernsehturm zu neuem Leben erweckt werden: Das höchste Wahrzeichen der Stadt wird saniert und soll 2023 für Besucher wieder öffnen. Geplant sind eine Aussichtsplattform in 130 Metern Höhe und eine Eventfläche, die rund um den Turm herum rotieren soll.
Die drei Betreiber stellten am Mittwoch ihr Konzept für den „Telemichel“ vor. Die MOPO hat sich angeschaut, wie es zurzeit im in die Jahre gekommenen Fernsehturm aussieht.
Einladend ist anders: Auch der Eingangsbereich wird saniert werden müssen, er sieht reichlich trostlos aus.
Fernsehturm: Kein Restaurant mehr, dafür Platz für Events
Auf der Plattform, wo die Hamburger früher unter anderem Kaffee und Kuchen genossen, ist ebenfalls reichlich Renovierungsbedarf. Die Rohre sind zu sehen und die Kabel hängen von der Decke. Die Aussicht wird davon aber nicht geschmälert.
Bis hier die ersten Gäste empfangen werden können, wird es allerdings noch eine Weile dauern, denn noch befinden sich die Räumlichkeiten im Rohzustand. 2023 soll die Sanierung des Turms abgeschlossen werden.
Der Ausblick auf Hamburg steht im Mittelpunkt des Konzeptes
Unbezahlbar: Der wunderbare Ausblick. Aus 130 Metern Höhe lässt sich Hamburg wunderbar überblicken. Die Alster ist zu sehen, das Heiligengeistfeld, die Elbe und vieles mehr.
Eine Küche wird im neuen Konzept nicht mehr gebraucht. Für Events soll es aber Catering-Angebote geben.
Was sich die drei Betreiber genau überlegt haben und wie der Fernsehturm ab 2023 genutzt werden soll, haben wir hier für Sie zusammengefasst: Neue Pläne für Hamburgs Fernsehturm: „Telemichel“ könnte sogar rund um die Uhr öffnen
„Telemichel“: Der Star ist der Turm selber
Auch von unten ist der „Telemichel“ beeindruckend. Er ist Hamburgs höchstes Wahrzeichen.
Vom Fernsehturm aus sind auch die Elbphilharmonie und der Hamburger Michel gut zu erkennen.
Bis zu 400 Personen sollen auf der Aussichtsplattform Platz finden. Um lange Warteschlangen zu vermeiden, sind Online-Tickets geplant.