Brodersen, Miyaichi, St. Pauli
  • Ryo Miyaichi und Svend Brodersen beim St. Pauli-Training.
  • Foto: WITTERS

Ex-Kiezkicker schaut beim DFB-Spiel mit einem weinenden Auge zur WM

Der 23. November 2022 war ein Datum, auf das er hart hingearbeitet hatte. Ryo Miyaichi durfte träumen von einem WM-Duell mit seiner langjährigen Wahlheimat Deutschland, allerdings nur kurz. Dann hatte das Schicksal für den ehemaligen St. Paulianer mal wieder einen heftigen Hieb parat. Und so wird der Japaner das Spiel am Fernseher verfolgen müssen.

Nach zehn Jahren Pause war Miyaichi im vergangenen Juli wieder für Japans Nationalelf berufen worden, absolvierte drei Länderspiele, um sich einen Tag nach dem 3:0 gegen Südkorea zum dritten Mal in seiner an Rückschlägen reichen Karriere das Kreuzband zu reißen.

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Zahlreiche seiner ehemaligen Kollegen – Aziz Bouhaddouz, Marvin Knoll, James Lawrence, Robin Himmelmann, Philipp Ziereis, um nur eine Essenz zu nennen – sendeten via Instagram aufbauende Worte. Weiterer Trost: Seine Mannschaft, die Yokohama F. Marinos, wurde auch ohne ihn Meister in der J-League.

Ex-St. Paulianer Svend Brodersen stieg in die J-League auf

In eben diese kehrt mit Svend Brodersen ein weiterer ehemaliger Kiezkicker zurück, der Keeper stieg mit Yokohama FC als Zweiter des Unterhauses auf.

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