Kai Havertz fehlte gegen Japan oft die Bindung zum deutschen Spiel.
  • Kai Havertz fehlte gegen Japan oft die Bindung zum deutschen Spiel.
  • Foto: IMAGO/Eibner International

Havertz enttäuscht: Deutschland stürzt sturmlos ins Verderben

Die Neuner-Diskussion bleibt – Deutschland hat einfach keinen Mittelstürmer von WM-Format. Dass Kai Havertz beim 1:2 gegen Japan ein Abseitstor schoss, war symptomatisch. Denn ganz vorne eingesetzt, befand sich der 23-Jährige meist abseits des deutschen Spielflusses. Einen regelgerechten Torschuss brachte Havertz während seiner 78 Minuten auf dem Platz nicht zustande. 

Nach dem japanischen Ausgleich brachte Hansi Flick den Bremer Niclas Füllkrug für Havertz, schickte auch Mario Götze und später noch Youngster Youssoufa Moukoko auf den Platz – doch ein Tor wollte nicht mehr gelingen.  Ein krasser Gegensatz zu den effizienten Japanern.

Ist Havertz im DFB-Mittelfeld besser aufgehoben?

„Wir haben jetzt Druck auf dem Kessel“, räumte Havertz ein: „Aber wir haben genug erfahrene Spieler, um dem Druck standhalten zu können.“


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Bleibt die Frage, ob der Chelsea-Spieler im übervollen deutschen Mittelfeld nicht doch besser aufgehoben wäre. Zumal es sich gegen Japan um ein Mittelfeld handelte, das nicht imstande war, Havertz in Szene zu setzen.

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