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Schriftzug an der Alster: Was es mit der riesigen Danksagung auf sich hat

Rotherbaum –

Hamburgs Fahrradkampagne „Fahr ein solidarisches Hamburg“ bedankt sich bei allen, die in der Corona-Pandemie das Auto zu Hause gelassen oder den überfüllten Bus vermieden haben und auf das Zweirad gestiegen sind. Und das mit einem Schriftzug am Alsterufer. 

„Wer Rad fährt, fährt solidarisch“, so die Devise der Stadt Hamburg, wenn es um nachhaltige Fortbewegung geht. Nicht nur weil Radfahrer die Umwelt schonen und den Verkehr entlasten, sondern auch weil der Corona-bedingte Mindestabstand besser einzuhalten ist als im öffentlichem Nahverkehr. 

Hamburg: 100 Komplimente für 100 Meter langen „Danke“-Schriftzug 

Mit der Aktion „Hamburg sagt Danke“ soll den Radfahrern mit einem 100 Meter langen Schriftzug am Alsterufer nun gedankt werden. Der Schriftzug besteht dabei aus gut 100 individuellen Komplimenten, die bereits vor einigen Wochen über die Webseite fahrrad.hamburg eingereicht werden konnten.

Kirsten Pfaue, Koordinatorin für die Mobilitätswende der Stadt Hamburg.

Kirsten Pfaue, Koordinatorin für die Mobilitätswende der Stadt Hamburg, auf dem Danke-Schriftzug am Alsterufer. 

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Jung von Matt

Nun stehen die mit Kreidespray aufgetragenen Danksagungen auf dem Alsterradweg zwischen dem Hotel Fontenay und Alter Rabenstraße. Zusammen ergeben sie die Worte „Hamburg sagt Danke“, die die Solidarität Hamburger Radfahrer ehren soll. Je nach Witterung ist der Schriftzug bis zu sieben Tage sichtbar.

„Durch das Surren der Räder wurde Hamburg noch aktiver und lebendiger“, sagt Kirsten Pfaue, Koordinatorin für die Mobilitätswende der Stadt Hamburg, „[…] Radfahren bedeutet immer auch ein Stück Hamburger Lebensgefühl und Freiheit bei ausreichend Abstand und trotz Corona-Krise.“

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Die Kampagne „Fahr ein solidarisches Hamburg“ ist Teil des „Bündnisses für den Radverkehr“ vom Juni 2016, in dem sich es die Stadt Hamburg zum Ziel gemacht hat, durch Baumaßnahmen und Kommunikationsstrategien zur einer fahrradfreundlicheren Stadt zu werden.

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