Nach Oscar-Eklat: Will Smith versteht, wenn keiner seinen neuen Film sehen will
Bei der Oscarverleihung im März sorgte Schauspieler Will Smith für echte Schlag-Zeilen: Er verpasste damals Komiker Chris Rock eine Ohrfeige, nachdem er einen Witz über Smiths Frau Jada Pinkett gerissen hatte. Jetzt meldet sich der 54-Jährige mit einem neuen Film zurück. Dass der womöglich nicht zum Hit an den Kinokassen werden könnte, damit geht Will Smith offen um.
Der Hollywoodstar kann es nach eigenen Angaben „komplett verstehen“, wenn Menschen nach seiner Ohrfeige bei der Oscarverleihung seinen neuen Film „Emancipation“ nicht sehen wollen. „Ich würde das absolut respektieren und ihnen ihren Platz lassen, noch nicht bereit zu sein“, sagte der 54-Jährige dem Fernsehsender Fox 5. Er hoffe dennoch auf Zuschauer für den Film, erklärte Smith. „Meine tiefempfundene Hoffnung ist, dass meine Handlungen nicht mein Team bestrafen.“
„Emancipation“: Will Smith meldet sich mit Kinofilm zurück
Smith hatte bei den Oscars Ende März dem Komiker Chris Rock auf der Bühne eine Ohrfeige gegeben, nachdem dieser einen Witz über Smiths Ehefrau Jada Pinkett gemacht hatte. Kurz danach erhielt Smith den Hauptdarsteller-Oscar für seine Rolle in dem Tennisdrama „King Richard“.
Der Schauspieler, der sich seitdem unter anderem in einem Facebook-Video bei Rock entschuldigt hatte, sprach am Montag auch mit dem Moderator Trevor Noah über jenen „grauenvollen Abend“ und betonte erneut, dass er während seiner Tat „neben sich gestanden“ habe. „Das war nicht die Person, die ich sein möchte“, so Smith.
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„Emancipation“ beruht auf der wahren Geschichte eines schwer misshandelten Sklaven, dem die Flucht in den Norden der Vereinigten Staaten gelang. Der Film des Regisseurs Antoine Fuqua („Equalizer“) soll am 2. Dezember in US-Kinos starten und eine Woche später beim Streamingdienst Apple TV+ veröffentlicht werden. (dpa/mp)