Bei Hamburg: Flammen-Inferno auf Hof von Bäckerei-Riesen – eine Million Euro Schaden

    Flammen-Inferno bei Hamburg: Auf dem Grönwohldhof in Grönwohld (Kreis Stormarn) ist in der Nacht zu Donnerstag eine Scheune auf dem Hof des Bäckerei-Unternehmers Manfred von Allwörden, der auch in Hamburg etliche Filialen hat, komplett abgebrannt. Laut Polizei beläuft sich der Sachschaden auf mehr als eine Millionen Euro. Zwei Pferde verloren durch das Feuer ihr Leben.

    Bekannt ist der Grönwohlhof nämlich für seine Reitzucht und Nähe zum Reitsport – und das nach eigenen Angaben schon seit deutlich mehr als vier Jahrzehnten. Früher wurden dort Dressurpferde aufgezogen und trainiert, heute überwiegend erfolgreiche Springpferde.

    Bei Hamburg: Flammen-Inferno auf Hof von Bäckerei-Riesen

    Gegen 2.30 Uhr liefen dann die ersten Notrufe bei Polizei und Feuerwehr ein. Als die Beamten eintrafen, brannte eine große Scheune bereits lichterloh. 16 Pferde wurden aus den Flammen gerettet, für zwei kam allerdings jede Hilfe zu spät. „Menschen wurden bei dem Feuer nicht verletzt“, so ein Polizeisprecher zur MOPO.

    Die Nachlöscharbeiten zogen sich Stunden, bis Donnerstagvormittag, hin, ehe alle Glutnester gelöscht worden waren. „Das Gebäude ist komplett abgebrannt und zerstört“, so der Sprecher weiter. Schaden: mehr als eine Million Euro.

    Zwei Pferde hatten sich bereits für Olympia qualifiziert

    Manfred von Allwörden, einer der Chefs der gleichnamigen Bäckerei-Kette, bezog den Hof 2012. Anfang dieses Jahres qualifizierten sich zwei seiner Pferde für die olympischen Spiele in Tokio (Japan).

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