Medic, St. Pauli
  • Jakov Medic arbeitet zurzeit an seinem Comeback nach Schulter-OP.
  • Foto: WITTERS

St. Paulis Jakov Medic: Comeback naht, Transfer ist vom Tisch

Personalentscheidungen beim VfB Stuttgart haben in der Regel höchst überschaubaren Einfluss auf den Zustand des FC St. Pauli. Dadurch, dass Sven Mislintat nicht mehr Sportdirektor bei den Schwaben ist, dürfte sich allerdings das stete Spekulieren um die Zukunft von Jakov Medic erledigt haben. Wobei Andreas Bornemann längst einen Haken hinter die Nummer gemacht hat.

Im November poppte die Geschichte, Stuttgart wolle den Kroaten wie schon im Sommer verpflichten, plötzlich wieder auf. „Aber ich hab das dort eingeordnet, wo es hingehört“, wiegelt St. Paulis Sportchef im Gespräch mit der MOPO ab und erklärt: „Es gab diesbezüglich schon lange keinen Austausch mehr.“

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Was wenig verwundert. Wie die komplette Mannschaft hat auch Medic eine wacklige Hinrunde hinter sich, zudem macht die im Derby gegen den HSV (3:0) erlittene Schulterverletzung einen Wechsel im Winter höchst unwahrscheinlich.

Jakov Medic arbeitet in Kroatien am St. Pauli-Comeback

Die OP hat der Innenverteidiger längst gut überstanden, in Sachen Reha ist er laut Bornemann „voll im Plan, er kommt gut voran“. Zunächst war Medic noch in Hamburg verblieben, nach Hinrunden-Ende genehmigte St. Pauli ihm eine Art Reha-Heimat-Urlaub. „Der Trainer, mit dem er bei sich zu Hause schon lange arbeitet, war hier, hat sich vorgestellt und einen guten Eindruck hinterlassen“, erklärt Bornemann.

Und so arbeitet Medic im trauten Umfeld seiner Familie am Comeback. Am kommenden Dienstag wird er dann wieder in Hamburg zurück erwartet.

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