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Von Windböe erfasst: Heißluftballon stürzt ab – ein Toter, mehrere Verletzte

Urbar –

Ein Windstoß reichte aus: Beim Absturz eines Heißluftballons in Rheinland-Pfalz ist der Ballonführer ums Leben gekommen, mindestens zwei weitere Menschen wurden schwer verletzt.

Der Ballon wurde am Sonntagnachmittag bei Urbar, einer Gemeinde rund 45 Kilometer südlich von Koblenz, beim Landeanflug von der Windböe erfasst, wie die Polizei mitteilte. Der Korb mit den sieben Insassen schlug mehrfach auf einem Acker auf – vier der Passagiere wurden dadurch aus dem Korb geschleudert.

Bei Koblenz: Heißluftballon stürzt ab – Insassen werden aus dem Korb geschleudert

Der Ballon wurde den Berg hinab in Richtung Rhein geschleift und verfing sich dann in Bäumen. Dort wurden die restlichen drei Insassen gefunden. Für den Ballonführer kam jede Hilfe zu spät. Er wurde durch den Unfall getötet. Zwei Schwerverletzte schwebten zeitweise in Lebensgefahr, hieß es. Wie alt die Opfer sind, war zunächst nicht bekannt.

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Während der Rettungsaktion, an der sich über 100 Helfer beteiligten, waren die B9 und die Bahnstrecke zwischen St. Goar und Oberwesel gesperrt. Der Ballon könne erst in den nächsten Tagen geborgen werden, hieß es. (vd/dpa)

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