„Es macht mich wütend“: Towers-Boss verurteilt Pyro-Show – Nachspiel droht
Es waren Bilder, die man so bei den Veolia Towers Hamburg selten sieht. Beim 98:91-Eurocup-Sieg der Türme gegen Hapoel Tel Aviv fackelten die Gästefans Dutzende bengalische Feuer ab. Diese Pyro-Show, sie sorgte gepaart mit der lautstarken Unterstützung der Israelis für eine spektakuläre Atmosphäre. Lukas Meisner sprach von einer der „tollsten Erfahrungen“, die man in Hamburg machen kann. Sein Boss war da allerdings ganz anderer Meinung.
„Es macht mich wütend, dass hier willkürlich die Gesundheit und Unversehrtheit der Unbeteiligten sowie unserer Mitarbeitenden in der Arena aufs Spiel gesetzt wird“, sagte Geschäftsführer Marvin Willoughby.
Towers-Boss Willoughby kritisiert Tel-Aviv-Fans nach Abfackeln bengalischer Feuer
Bereits vor der Partie versuchten die Hanseaten durch einen Austausch mit der Polizei sowie den Fan-Beauftragten der Gäste das Abrennen der Fackeln zu verhindern. Dennoch konnte nicht verhindert werden, „dass massiv Pyrotechnik in die Arena geschmuggelt wurde“.
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Verletzungen gab es am Mittwochabend nicht. Das dürfe laut dem 44-Jährigen aber „keine Entschuldigung für dieses Fehlverhalten sein“.
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Für die Türme könnte der hitzige Abend noch ein Nachspiel haben: Die Euroleague, der Organisator des Eurocups, hat eine Prüfung der Ereignisse angekündigt.