Helene Fischer: „War wahrscheinlich kurz vorm Burnout“
Immer neue Musik, ein TV-Projekt nach dem anderen und die Arenen immer größer: Schlagerstar Helene Fischer ist seit Jahren auf der Überholspur unterwegs, knackt einen Rekord nach dem anderen. Dass das zwischenzeitlich viel zu viel war, hat die Sängerin nun im Schweizer Fernsehen bilanziert.
So habe sie vor der Corona-Pandemie 2019 nach eigenen Worten kurz vor einem Burnout gestanden: „Ich habe Gott sei Dank noch die Kurve gekriegt“, sagte Fischer, die seit vergangenem Jahr Mutter einer Tochter ist, in einem halbstündigen Interview im Schweizer Fernsehen SRF.
Helene Fischer spricht über Beinahe-Burnout
„Wenn man als Künstler keine Emotionen mehr so richtig empfindet, wenn man alles nur noch als anstrengend empfindet, muss man ehrlich zu sich sein und auf die Bremse treten.“ Fischer hatte 2019 in einer Talkshow schon einmal darüber berichtet, dass sie müde und krank gewesen sei. „Das klingt fast ein bisschen wie Burnout», sagte daraufhin Moderator Urs Gredig. „Ich war wahrscheinlich kurz davor“, antwortet Fischer darauf.
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Sie habe die Pandemie bei allem Schrecken, den diese über die Welt gebracht habe, auch als kreative Pause nutzen können, sagte Fischer. Sie habe viel an ihrer Musik gearbeitet: „Ich wollte ein bisschen die Tür aufmachen und ein bisschen mehr Persönlichkeit hineinbringen.“ Im kommenden Jahr geht die Schlager-Königin wieder auf Tournee – mit 70 Konzerten in Deutschland und Nachbarländern. (mp/dpa)