Eric Smith knuddelt Betim Fazliji auf St. Paulis Trainingsgelände.
  • Wiedersehensfreude: Eric Smith und Betim Fazliji vorm ersten Training.
  • Foto: WITTERS

Mit Saad, aber ohne einige Leistungsträger: So lief Trainingstag eins nach Schultz

Es war 12.55 Uhr am Freitagmittag, als die Mannschaft des FC St. Pauli dem neuen vorläufigen Cheftrainer Fabian Hürzeler zur ersten Einheit der Rückrunden-Vorbereitung auf den vom Schnee geräumten Platz an der Kollaustraße folgte. Trainingstag eins nach Timo Schultz stand bei klirrender Kälte in der Wintersonne im Schatten der Demission des beliebten Ex-Coaches.

Weit mehr TV-Teams als üblich waren zugegen und interviewten im Lauf der Einheit nahezu jeden Trainingskiebitz in Bezug auf die Personalie Schultz und die Begleiterscheinungen. Derweil beschäftigte Hürzeler die 20 Feldspieler 75 Minuten lang mit Pass- und Spielformen, während die fünf Torhüter separat ihre spezifischen Übungen unter Anleitung von Marco Knoop absolvierten.

Elias Saad gibt sein Trainingsdebüt bei St. Pauli

Erstmals im St. Pauli-Outfit dabei war Winter-Verpflichtung Elias Saad. „Ein superspannender Spieler“, befand Hürzeler. „Ich habe ihn zwei, drei Mal gesehen in dieser Saison. Er ist einer, der etwas Besonderes hat, und da freuen wir uns drauf.“ Der 22-Jährige, von Eintracht Norderstedt geholt, soll die Vorbereitung auf jeden Fall komplett bei den Profis mitmachen.

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Das gilt auch für Christopher Avevor. Der von steten Rückschlägen geplagte Langzeitverletzte wagte gestern den nächsten Neuanfang, während zwei Akteure erwartungsgemäß noch fehlten: Jakov Medic (Schulter) und David Nemeth (Adduktoren) sind nach ihren Blessuren noch nicht so weit. Zudem fehlten WM-Teilnehmer Jackson Irvine (hat bis nach Weihnachten Urlaub) sowie Niklas Jessen und Franz Roggow, die noch keine Pause hatten, weil sie für die U23 im Einsatz gewesen sind.

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