HSV-Trainer Tim Walter und Sportvorstand Jonas Boldt
  • HSV-Trainer Tim Walter und Sportvorstand Jonas Boldt sollen noch vor Weihnachten ihre Verträge verlängern.
  • Foto: WITTERS

Verträge, Jansen und Vuskovic: So geht es beim HSV jetzt weiter

Mit dem fertigen Finanzierungsplan für die Volksparkstadion-Sanierung konnte der HSV Mitte vergangener Woche eine große Baustelle schließen. Nun rücken wieder andere Themen in den Vordergrund. Noch vor Weihnachten sollen die nächsten Entscheidungen fallen. Im neuen Jahr geht es dann Schlag auf Schlag weiter. Die MOPO nennt den Fahrplan.

Bei der geplanten Vertragsverlängerung mit Vorstand Jonas Boldt befinde man sich „auf der Zielgeraden”. Das verkündete der Aufsichtsratsvorsitzende Marcell Jansen in der zurückliegenden Woche. Noch vor Weihnachten soll das Ziel erreicht werden. Der neue Vertrag bis 2025 ist fertig ausgehandelt. Es geht jetzt nur noch um die Unterschriften.


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Boldt wird verlängert, das ist bereits beschlossen. Ähnlich sieht es bei zwei anderen Personalien aus. Auch die Vertragsverlängerung mit Trainer Tim Walter und der Aufstieg von Finanz-Chef Eric Huwer in den Vorstand sollen im besten Fall noch vor den Weihnachten finalisiert und dann offiziell verkündet werden.

Vuskovic-Entscheidung wird zum Geduldsspiel

Die Zukunft von Präsident Jansen und das weitere Vorgehen im Doping-Fall Mario Vuskovic sind hingegen beides Themen, die der HSV mit in das neue Jahr nehmen wird. Zu viele Fragezeichen gibt es weiterhin. Bei Vuskovic läuft das DFB-Verfahren. Der Spieler beteuert weiterhin seine Unschuld, er soll nun noch mal eine Stellungnahme abgeben. Das wird allerdings erst im neuen Jahr passieren. Gut möglich, dass sich die Verhandlungen vor dem Sportgericht sogar bis in den Februar hinziehen werden. Ein Urteil kann erst danach fallen.

Auf HSV-Boss Jansen wartet ein heißer Januar

Für Jansen dürfte es mit Blick auf seine HSV-Zukunft schneller gehen. Am 21. Januar steigt die nächste Mitgliederversammlung. Offenbar gibt es nun einen konkreten Abwahlantrag gegen den Präsidenten. Um Jansen zu stürzen, wäre auf der Versammlung eine Zweidrittel-Mehrheit der anwesenden Mitglieder nötig.

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