Jonas Wohlfarth-Bottermann
  • Jonas Wohlfarth-Bottermann hatte mit den Towers zuletzt keinen Grund zur Freude.
  • Foto: imago/Wolter

„Nichts schönzureden“: So wollen sich die Towers aus der Krise kämpfen

Von einer handfesten Krise will er noch nicht sprechen. Doch nach neun Niederlagen aus den letzten zehn Spielen weiß auch Cheftrainer Raoul Korner, dass bei den Veolia Towers Hamburg „nichts schönzureden“ ist. Der Kampf gegen die Misere ist für den Österreicher aber trotzdem kein Hexenwerk.

Europapokalspiele kommen für die Türme manchmal mehr als gelegen. Als „Bonbon“ bezeichnet sie Jonas Wohlfarth-Bottermann sogar. Denn gegen Gran Canaria werden am Mittwochabend (19.45 Uhr) wohl nur die wenigsten ihr Geld auf die Gastgeber setzen. „Sie sind eines der Top-Teams im Eurocup und ein Titelanwärter“, sagt der 32-Jährige vor der Partie gegen die Spanier. „Wir sind der ganz klare Underdog“, so „WoBo“.

Eurocup: Towers empfangen Titelfavoriten Gran Canaria

Da ein Sieg nicht im Vordergrund steht, wollen die Wilhelmsburger nach chaotischen Wochen primär wieder zu sich selbst finden. Endlich wieder mit der vollen Kapelle. „Wir sind gerade genug mit uns beschäftigt“, weiß Korner: „Wir können das Spiel verwenden, um alle an Bord zu bringen.


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Der 48-Jährige will von seinen Schützlingen wieder die Basics sehen. Ballsicherheit und Rebounding. Aber vor allem Schnelligkeit. „Wir sind ein Team, das Tempo braucht“, erklärt Korner.

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Ein Sieg gegen Gran Canaria ist in diesem Anti-Krisen-Kampf also nicht notwendig. Die Towers wollen kleine Schritte gehen.

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