Lewandowski sieht gegen Osasuna rot
  • Robert Lewandowski soll angeblich missbilligende Geste gegenüber dem Schiedsrichter gemacht haben und wurde gesperrt - jetzt darf er wieder spielen.
  • Foto: Imago / Zuma Wire

Es geht um Lewandowski: Barca gewinnt vor Gericht

Gute Nachrichten für den FC Barcelona! Robert Lewandowski kehrt früher von seiner Sperre zurück und darf am Silvestertag im Derby gegen Espanyol spielen. Dies teilten die Katalanen mit. Lewandowski war ursprünglich mit einer Sperre von drei Spielen belegt worden, nachdem er vor der WM gegen Osasuna vom Platz gestellt worden war.

Der eigentlich mit einer Sperre für drei Spiele belegte Weltfußballer Robert Lewandowski vom FC Barcelona darf an Silvester überraschend doch auflaufen. Der Torjäger dürfe am Samstag um 14 Uhr Uhr gegen Espanyol spielen, teilte der Klub am Freitag mit. Das Schiedsgericht (TAD) in Madrid habe die vom Sportgerichtshof Tad ausgesprochene Sperre gegen den Ex-Bayern im Zuge des vorläufigen Rechtsschutzes ausgesetzt. 

Barcelonas Einspruch war erfolgreich

Noch kurz vor Weihnachten hatte der TAD den Einspruch des katalanischen Clubs gegen die Sperre gegen den 34 Jahre alten Stürmer abgelehnt. Der Pole war mit der Auswahl seines Landes in Katar im WM-Achtelfinale gegen Frankreich ausgeschieden.


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Lewandowski hatte am 8. November im Liga-Spiel des FC Barcelona bei CA Osasuna in Pamplona bereits nach einer halben Stunde die Gelb-Rote Karte gesehen und war anschließend für drei Spiele der Primera División gesperrt worden.

Für ihn war es der erste Platzverweis nach mehr als neuneinhalb Jahren gewesen. Davor hatte er zuletzt im Trikot von Borussia Dortmund am 9. Februar 2013 die Rote Karte gesehen – gegen den HSV.

Lewandowski beleidigte vermeidlich den Schiedsrichter

Die relativ harte Strafe für den Ex-Bayern-Profi ist darauf zurückzuführen, dass der Ausnahmestürmer beim Verlassen des Spielfeldes den Zeigefinger an die Nase legte und anschließend auf Schiedsrichter Gil Manzano zeigte, womit er eine „Missbilligung der Entscheidung des Schiedsrichters“ ausgedrückt habe, wie im Spielprotokoll festgehalten wurde. Barça bestritt diese Interpretation, scheiterte aber zunächst mit seinem Protest. (dpa/yj)

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