Einbrecher steigt in Luxusgeschäft ein – Polizei nimmt ihn fest
  • Ein Polizeiwagen im Einsatz. (Symbolfoto)
  • Foto: dpa

Gammel-Fischstäbchen lösen Großeinsatz aus

Ein entsetzlicher Gestank hat am Donnerstag für einen Polizei- und Feuerwehreinsatz in Bremerhaven gesorgt. Doch als die Beamten die Tür der Wohnung eines Mehrfamilienhauses im Stadtteil Lehe aufbrachen, machten sie eine überraschende Entdeckung.

Gegen 11.40 Uhr hatte ein Bewohner des Mehrfamilienhauses an der Rickmersstraße in Bremerhaven-Lehe einen intensiven, unbekannten Geruch gemeldet, der aus einer Wohnung drang. Auch die Polizeibeamten reagierten laut Pressemitteilung nach ihrer Ankunft im Treppenhaus besorgt auf den erheblichen Gestank.

Feuerwehr-Leute brachen die Tür zu der verdächtigen Wohnung auf

Da kein Klopfen und Klingeln half, niemand die Wohnungstür öffnete und ein Unglücksfall nicht auszuschließen war, habe man die Berufsfeuerwehr Bremerhaven zur Türöffnung hinzugezogen. Auch in der Wohnung habe man keine Personen angetroffen.

Die Ursache des Gestanks sei jedoch schnell gefunden worden: verdorbene Fischstäbchen! „Um eine weitere Geruchsbelästigung der Nachbarschaft zu vermeiden, entsorgten die Einsatzkräfte die Überreste der Fischstäbchen ordnungsgemäß“, hieß es in der Mitteilung.

Gleich zwei Lebensmittel-Einsätze innerhalb weniger Stunden

Nur wenige Stunden später gab es im gleichen Stadtteil erneut einen Nahrungsmittel-Einsatz. In der Langen Straße löste ein Rauchmelder Alarm aus. Gleichzeitig meldeten Nachbarn einen Brandgeruch. Auch hier musste die Tür von der Feuerwehr aufgebrochen werden, weil niemand öffnete.

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Diesmal ging der Gestank nicht von Fischstäbchen aus, sondern von Hühner-Frikassee! Auf dem eingeschalteten Herd habe sich ein Topf befunden, dessen Inhalt bereits stark angebrannt war, so die Mitteilung der Polizei. Kurz darauf habe man die Bewohnerin telefonisch erreicht: Sie habe eilig weggemusst und vergessen, den Herd auszuschalten. (ng)

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