Towers-Coach Korner ist zurück – und mahnt seine Spieler
Während vielerorts an Silvester die Korken knallten, ging es in diesem Jahr zumindest im Hause Korner ruhiger zu, sehr viel ruhiger. Towers-Trainer Raoul plagte sich mit einem heftigen grippalen Infekt rum, war ans Bett gefesselt. Pünktlich zum Auswärtsspiel in Heidelberg meldet sich der Österreicher zurück.
Feiern war nicht drin. „Im Bett“, antwortete Korner gleichermaßen auf die Frage, wie er die Silvesternacht und von wo er die letzten beiden Spiele seiner Mannschaft verfolgt habe. „Es war nicht schön, mich hat es richtig weggeknockt.“ Mit Fieber sah der 48-Jährige am 30. Dezember dann aber immerhin den erlösenden 96:73-Heimsieg gegen Würzburg nach zuvor sechs Pflichtspiel-Pleiten in Folge.
Towers siegten nach sechs Pleiten in Folge
Ob das zum Genesungsprozess beitrug? Co-Trainer Benka Barloschky vertrat den Chef gegen Oldenburg und Würzburg und verdiente sich ein Lob von ihm. „Dafür haben wir so einen qualitativ hochwertigen Coachingstaff, der Austausch war sehr eng.“ Jetzt ist Korner zurück – und will in Heidelberg nachlegen.
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„Wir haben unseren Sturz gestoppt, sind aber nicht aus dem Loch. Das Buddeln ist gestoppt, jetzt beginnt das Rauskriechen“, sagte der Coach.
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Auch deshalb war für ihn nach der Trainingseinheit am Montag noch einmal Schonung angesagt: Es ging zurück ins Bett. „Ich bin noch nicht 100-prozentig fit“, sagte Korner. Das soll sich bis morgen Abend möglichst ändern.