Es geht um Lewandowski: Klage gegen FC Barcelona eingereicht
Nur wenige Tage nach dem Barcelona-Derby hat Espanyol Barcelona nun bestätigt, dass man eine offizielle Beschwerde bei RFEF eingereicht hat. Der Stadtrivale will nicht akzeptieren, dass Robert Lewandowski im Derby schon einsatzfähig gewesen sei – trotz einer eigentlichen Sperre.
Barças Spiel gegen Espanyol war sowohl auf als auch neben dem Platz voller Kontroversen. Während Schiedsrichter Antonio Mateu Lahoz seinen eigenen Rekord brach, als er 14 Gelbe und zwei Gelb-Rote Karten verteilte, war Espanyol wütend über die Entscheidung des Madrider Zentralgerichts, Robert Lewandowskis Sperre zu verkürzen und somit einen Einsatz im Stadtderby zu ermöglichen.
Lewandowski war eigentlich für drei Spiele gesperrt
Der polnische Stürmer war wegen einer Gelb-Roten Karte ursprünglich für ein Spiel gesperrt worden, die Sperre wurde dann aber um zwei weitere Spiele verlängert, weil er angeblich eine rüde Geste gegenüber Schiedsrichter Gil Manzano gemacht haben soll. Weil der FC Barcelona dagegen Einspruch eingelegt hatte, erhielt Lewandowski kurzfristig doch eine Spielberechtigung für das Derby.
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Barças Stadtrivale sieht die Verkürzung der Sperre als ungerecht an. „Diese eklatante Ungerechtigkeit gefährdet die Essenz unseres Wettbewerbs und diese Ungerechtigkeit basiert auf einer vorschnellen Lösung und mit offensichtlichen Rechtsmängeln“, teilte der Verein mit. Er werde „alle ihm zur Verfügung stehenden Mittel einsetzen, um seine Interessen und die unserer Fans zu verteidigen“, kündigte er an.
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Sollte Espanyol Recht bekommen, droht neben den drei Punkten am Grünen Tisch auch eine Geldstrafe für Barça. Mit dem Fall muss sich nun ein Sportgericht auseinandersetzen.