Sebastian Andersson im Training mit Steffen Baumgart
  • Während Sebastian Andersson (links) sich in der Reha durchbeißt, rechnet sein Trainer Steffen Baumgart nicht mit einer Rückkehr.
  • Foto: imago/Herbert Bucco

„Verstehe ihn nicht”: Köln-Stürmer sauer auf Trainer Baumgart

Es ist die schwerste Zeit in der Karriere des Kölner Stürmers Sebastian Andersson. Selbst sein Trainer glaubt nicht mehr an einem Comeback. Nach den Aussagen von Steffen Baumgart zum wahrscheinlichen Karriereende schießt der Köln-Stürmer nun gegen ihn.

Seit neun Monaten ist Andersson nach einer Knie-Verletzung ohne Pflichtspieleinsatz. Bei einer Operation vor rund drei Monaten gab es zudem Komplikationen, und dass ein Comeback in dieser Saison noch passieren wird, ist sehr unwahrscheinlich. „Ich bin mir relativ sicher, dass es ganz schwer wird, ihn noch mal auf dem Platz zu sehen“, sagte Coach Baumgart gar kürzlich zur Zukunft des Schweden.

Andersson zeigt Unverständnis gegenüber Baumgarts Aussage

Andersson wehrt sich gegen die Aussagen seines Trainers: „Ich verstehe nicht, warum er so etwas ausdrücken muss.“ Gegenüber „Fotbollskanalen“ zeigte sich der Stürmer verwundert und erwartet, „auf jeden Fall, bald wieder Fußball zu spielen“.


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Seine lange Ausfallzeit erklärt er damit, dass er eine Infektion bekommen habe und deshalb ein paar Wochen im Krankenhaus gewesen sei.

Anderssons Vertrag läuft aus

Der ehemalige schwedische Nationalspieler kam im Sommer 2020 von Union Berlin an die Rhein. Seitdem kommt er auf 47 Einsätze, in denen ihm sechs Tore gelang. Dass weitere Tore, geschweige denn Einsätze, dazukommen, scheint ziemlich unwahrscheinlich zu sein.

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Sein Vertrag bei den Geißböcken läuft im Juni aus und Stand jetzt sieht es nicht danach aus, dass er die Möglichkeit haben wird, sich für eine Vertragsverlängerung anbieten zu können.

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