2003 feierte Podolski sein Debüt in der Bundesliga gegen den HSV (hier gegen Wicky/r.)
  • 2003 feierte Podolski sein Debüt in der Bundesliga gegen den HSV (hier gegen Wicky/r.)
  • Foto: WITTERS

Besondere Verbindung: Kommt es zum letzten HSV-Wiedersehen mit Podolski?

Nur 19 Stunden nach dem Test-Kick in Köln steht für die HSV-Profis das nächste Spektakel an. Beim Hallenturnier in Gummersbach gibt es am Sonntag (ab 12.30 Uhr, live bei Sky Sport News) ein Wiedersehen mit Lukas Podolski (37), der für den polnischen Erstligisten Górnik Zabrze antritt. Könnte sein, dass sich der HSV und der Weltmeister von 2014 zum letzten Mal gegenüberstehen …

Poldi und der HSV. Eine Geschichte, die für immer untrennbar miteinander verbunden sein wird, obwohl der Angreifer nie für die Rothosen spielte. Denn sein allererstes Profispiel bestritt Podolski gegen den HSV. Am 22. November 2003 (mit zarten 18 Jahren) debütierte das damalige Ausnahmetalent in Müngersdorf gegen die Hamburger, wurde nach 79 Minuten mit viel Applaus verabschiedet. Der HSV gewann mit 1:0 durch ein Barbarez-Tor.


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Für Podolski war es der Beginn einer Weltkarriere. Bayern, wieder Köln, dann unter anderem Arsenal, Galatasaray und Inter Mailand. 130 Länderspiele (mit 49 Toren), als Krönung der WM-Titel.

Statt zum HSV ging Podolski zu den Bayern

Und tatsächlich wäre Podolski beinahe sogar mal im Volkspark gelandet. 2006, vor seinem Wechsel zu den Bayern, war er zu Gesprächen in Hamburg. Der HSV umgarnte ihn sehr, inklusive Stadtführung. Podolski war hin- und hergerissen, doch der Lockruf der Bayern war noch reizvoller. Nun spielt er nochmal gegen den HSV, wenn auch nur in der Halle.

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Trainer Tim Walter wird beim Turnier in der ausverkauften Schwalbe-Arena (4100 Plätze) vor allem den jungen Spielern seines Kaders die Chance geben, sich zu zeigen. Neben dem HSV und Zabrze sind der KSC, Drittligist Rot-Weiß Essen und die Regionalligisten Blau-Weiß Lohne und 1.FC Kaan-Marienborn dabei.  

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