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Investition in Start-ups: Hunderte Millionen für Hamburg – der Nordosten floppt

Im vergangenen Jahr haben viele Start-ups im Norden von spendablen Geldgebern profitiert. So haben allein in Hamburg Investoren rund 547 Millionen Euro in junge Firmen der Stadt gesteckt, wie eine am Mittwoch veröffentlichte Analyse der Beratungs- und Prüfungsgesellschaft EY ergab.

Insgesamt wurden 67 Start-ups der Hansestadt auf diese Weise gefördert. Etwa 200 Millionen Euro der Summe flossen den Angaben zufolge in Unternehmen, die sich mit Software und Analytics beschäftigen, 25 Millionen Euro in E-Commerce-Firmen und 14 Millionen Euro für Jung-Unternehmen mit dem Schwerpunkt Mobility. 2021 hatte die Investitionssumme insgesamt bei 459 Millionen Euro gelegen.

Start-ups: Nur drei Investitionen in Mecklenburg-Vorpommern

In Schleswig-Holstein wurden 2022 rund 100 Millionen Euro in elf Neu-Unternehmen investiert. Im Jahr zuvor waren es nur 20 Millionen Euro. 2022 gaben Investoren im Bundesland zwischen Nord- und Ostsee den Angaben zufolge 27 Millionen Euro an Start-ups im Bereich Software & Analytics und eine halbe Million Euro für Mobility-Gründer.

In Mecklenburg-Vorpommern hat es dagegen fast keine Investitionen in Start-ups gegeben. Nur drei Wachstumsfirmen kamen zum Zug. Nur Gründer im Saarland haben demnach weniger Geldgeber angezogen.

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In Niedersachsen ging die Finanzierungssumme für Start-ups auf etwas mehr als ein Viertel (rund 32 Millionen Euro) ihres Vorjahreswerts zurück. 2021 waren es noch 112 Millionen Euro. Demnach lag Niedersachsen im Ländervergleich zuletzt nur auf dem zehnten Rang, obwohl es bundesweit die viertmeisten Einwohner hat. (dpa/mp)

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