Hartel, Irvine, St. Pauli
  • Jackson Irvine (r.) und Marcel Hartel (2. v. r.) bejubeln zusammen ein St. Pauli-Tor.
  • Foto: imago/Oliver Ruhnke

„Die kleinen Unterschiede zur Hinrunde“: St. Pauli-Profi erklärt starke Vorbereitung

Sie hatten beide sicherlich schon bessere Tage. Beim 0:0 gegen den FC Midtjylland unterliefen St. Paulis Leistungsträgern Marcel Hartel und Jackson Irvine vergleichsweise viele einfache Fehler, was aber nichts am grundlegend positiven Eindruck des Härtetests ändert und sowieso nicht daran, dass das Duo auf der unter Fabian Hürzeler eingeführten Doppel-Sechs gesetzt ist.

„Ich glaube, dass wir uns miteinander sehr gut verstehen auf dem Platz“, befand Hartel nach der Partie. Es hat sowohl gegen Gladbach als auch gegen das dänische Europacup-Team „sehr gut funktioniert“. Was in letzterem Fall vor allem auf das Defensivverhalten zutraf, nach vorne war beim zentralen Duo der eine oder andere einfache Fehler zu viel drin. „Wir sind teilweise durch eigene Fehler in Kontersituationen geraten“, hatte auch Hartel gemerkt. „Das gilt es aufzuarbeiten vor Nürnberg, dass wir unsere Fehler einfach abstellen.“

St. Paulis Marcel Hartel: „Waren auch in der Hinrunde eine Einheit“

Sätze, die man in der Hinrunde auch schon häufig gehört hat. Zum jetzigen Zeitpunkt aber kann man sich des Eindrucks nicht erwehren, dass die Kiezkicker tatsächlich entscheidende Schritte vollzogen hätten. „Wir waren auch in der Hinrunde eine Einheit und ein Team“, unterstrich Hartel und sagte in Bezug auf die lange Winter-Vorbereitung: „Wir haben an kleinen Stellschrauben geschraubt und was verändert. Das hat gerade jetzt in den letzten Testspielen gut funktioniert. Das sind die kleinen Unterschiede zur Hinrunde. Einen immens großen Neuaufbau hatten wir jetzt nicht.“

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Schlussendlich aber zählen die guten Eindrücke nur dann, wenn ab dem kommenden Sonntag Zählbares eingefahren wird. Das weiß auch Hartel. „Abgesehen davon, dass Nürnberg und wir etwas tiefer in der Tabelle stehen, ist es ein Spiel, in dem es wieder um was geht“, sagte er. „Da hat jeder Bock drauf, jeder freut sich, dass es wieder losgeht. Und es ist immer wichtig, gut in die Rückrunde zu starten.“

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