Salihamidzic über Neuer: „Er weiß, dass er einen Fehler gemacht hat“
Der Ski-Unfall von Manuel Neuer hatte Konsequenzen. Für den Nationaltorwart selbst und auch den FC Bayern. „Manuel weiß, dass er einen Fehler gemacht hat“, sagte Sportvorstand Hasan Salihamidzic.
Nach dem Ski-Unfall von Manuel Neuer (36) und dessen Saison-Aus hat der FC Bayern dem schwer verletzten Nationaltorwart erneut jede Unterstützung zugesagt. „Wir werden ihm alle Zeit der Welt geben und jeden Support geben, um wieder fit zu werden. Natürlich werden wir über alles andere auch sprechen“, sagte der Münchner Sportvorstand Hasan Salihamidzic am Sonntag dem TV-Sender Bild.
Nach Verletzung: Salihamidzic hofft auf starkes Neuer-Comeback
Neuer hatte vor rund sechs Wochen beim Skitourengehen einen Unterschenkelbruch erlitten, er fällt bis zum Saisonende aus. Salihamidzic war nach eigener Aussage „sehr schockiert“, als er den Anruf aus dem Krankenhaus bekommen hatte.
„Manuel weiß, dass er einen Fehler gemacht hat, das ist doch klar, das tut ihm auch sehr leid“, sagte der Sportvorstand über den folgenschweren Urlaub Neuers. „Das Wichtigste für uns und Manuel ist, dass er seine Verletzung auskuriert und dass er genauso stark zurückkommt, wie er vorher war.“
Bayern muss sich Torwartfrage im Sommer erneut stellen
Der deutsche Fußball-Rekordmeister, der am Freitag mit einem 1:1 bei RB Leipzig ins neue Bundesligajahr gestartet war, hat auf Neuers Verletzung mit der Verpflichtung von Yann Sommer (34/Borussia Mönchengladbach) reagiert. Der Schweizer Nationaltorwart erhielt einen Vertrag bis Ende Juni 2025. Neuers Kontrakt läuft eine Saison vorher aus. Ersatztorhüter des FC Bayern ist Sven Ulreich (34).
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Dem noch bis Saisonende an die AS Monaco ausgeliehenen Torwart Alexander Nübel (26) bescheinigte Salihamidzic eine „gute Entwicklung“ in Frankreich. Der Schritt sei „sehr wichtig“ gewesen, befand der Sportvorstand. Über eine Konstellation zur kommenden Saison mit mehreren gestandenen Schlussleuten sagte Salihamidzic: „Dann werden wir im Sommer alles bewerten und managen.“ (dpa/nswz)