Eric Smith im Zweikampf mit Mats Möller Daehli
  • Eric Smith (r.) trifft zum Start mit St. Pauli auf den 1. FC Nürnberg um Mats Möller Daehli.
  • Foto: WITTERS

Zum Auftakt Favorit? So läuft es bei St. Paulis erstem Gegner Nürnberg

In Nürnberg sind sie dem FC St. Pauli grundsätzlich zwei Monate voraus. Bereits Anfang Oktober hatte man beim Club einen Trainerwechsel vorgenommen, Robert Klauß durch Markus Weinzierl ersetzt. An der grundsätzlichen Stimmungslage beim Jahresauftaktgegner der Hamburger hat sich indes wenig geändert, auch nicht in der Vorbereitung.

Satte 3000 Fans hatten die Franken zur Generalprobe am Wochenende bei Sparta Prag begleitet, um dort ein ziemlich trostloses 1:3 geboten zu bekommen, das einiges an Baustellen offenbarte. Nicht neu: Beim FCN hakt es in der Abteilung Attacke. In fünf Testspielen gab es fünf eigene Tore, drei davon beim 3:3 gegen Drittligist Aue. Mit erst 16 Buden stellen die Bayern bisher auch die schwächste Offensive der 2. Liga.

Ex-St. Paulianer Lawrence zählt zu den vielen Verletzten

In Abwesenheit des Ex-Kiezkickers James Lawrence, der ebenso verletzt ausfällt wie Routinier Florian Hübner, Winter-Zugang Jannes Horn sowie Tim Handwerker und Erik Wekesser, offenbarte Nürnberg in Prag zusätzlich Defizite in der Abwehrarbeit. Unterm Strich blickt man im traditionell kritischen Umfeld dem Duell mit St. Pauli weit weniger optimistisch entgegen, als dies umgekehrt an der Elbe der Fall ist.

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Einziger personeller Hoffnungsschimmer aktuell ist die Rückkehr von Danny Blum, der von APOEL Nikosia verpflichtet wurde und sich aus früheren Tagen bestens in Nürnberg auskennt. Allerdings ist der Offensivmann, der einen stark leistungsbezogenen Vertrag erhielt, auch schon 32 Jahre alt.

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