Lukas Windfeder und Timur Oruz klatschen ab
  • Lukas Windfeder (l.) und Timur Oruz (r.) freuen sich schon auf Kartoffelbrei.
  • Foto: Frank Uijlenbroek/dpa

Warum das deutsches Hockey-Team vorm WM-Kracher auf Kartoffelbrei setzt

Die deutschen Hockey-Herren wollen ihren Erfolgsweg bei der WM in Indien auch gegen England fortsetzen und erstmals nach 13 Jahren wieder in ein WM-Halbfinale einziehen. „Wir sind hier nicht als Top-Favorit angereist, aber vom Potenzial her können wir da schon mitspielen“, sagte Nationalspieler Timur Oruz, der mit mehr als 100 Länderspielen zu den erfahrenen Akteuren im Team zählt.

Nach der 5:1-Gala im sogenannten Crossover-Spiel gegen Frankreich erwartet die DHB-Auswahl im Viertelfinale am Mittwoch (12 Uhr/DAZN) in England ein anderes Kaliber. „Das wird eine ganz andere Hausnummer, wir haben großen Respekt. Die werden uns richtig herausfordern“, befand der 28-Jährige vom deutschen Meister Rot-Weiss Köln.

Oruz hofft auf deutschen Hockey-Triumph bei der WM

Die Chancen auf ein erfolgreiches Turnier sind nach Meinung von Oruz dennoch recht groß. „Das Team mit dem ganzen Staff ist das Beste, was Homogenität und Heterogenität betrifft. Das passt alles sehr gut und ist eine richtig runde Geschichte. Das war nicht immer ganz so stimmig“, sagte Oruz. Selbst der eigene Koch habe richtig Gas gegeben. „Da gab es dann auch mal Kartoffelbrei.“


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Die zusätzliche Partie für die Qualifikation zum Viertelfinale sei nicht unbedingt ein Nachteil, auch wenn die Engländer als Gruppenerster eine längere Pause hatten. Trainer André Henning meinte, dass man so immerhin im Rhythmus bleibe.

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Die Partie gegen Frankreich war ohnehin schon früh entschieden. „In der zweiten Halbzeit haben wir das Match smart gemanagt und Kraft fürs Viertelfinale gespart“, sagte der Bundestrainer. (dpa/nswz)

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