HSV-Noten gegen Braunschweig: Ein Profi ragt besonders heraus

Der Auftakt ins Pflichtspieljahr 2023 ist geglückt! Der HSV hat das erste Spiel der Rückrunde mit 4:2 gegen Eintracht Braunschweig gewonnen und ist auf einen direkten Aufstiegsplatz zurückgekehrt. Gleich mehrere Hamburger wussten im Nordduell zu überzeugen – ein Akteur ragte dabei besonders heraus.

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WITTERS Heuer Fernandes: Kassierte die Gegentore Nummer 39, 40 und 41 in dieser Saison. Ein bitterer Nachmittag, auch wenn es sicher nicht in erster Linie an ihm lag. Note 4
Heuer Fernandes: War wegen der Gegentore, für die er nichts konnte, angefressen. Sorgte mit Paraden gegen Kaufmann und den eigenen Mann (David) dafür, dass es bei zwei Treffern der Gäste blieb. Note 2,5
WITTERS Heyer: Patzte vor dem 0:1 entscheidend und ließ die Flanke zu. Konnte sein Tor und den Schwung aus dem Derby nicht mitnehmen. Note 5
Heyer: Traf vorne, hatte aber so seine Mühe mit den Braunschweiger Angreifern. Nicht immer auf der Höhe. Note 3
WITTERS David: Jubelte wie gegen St. Pauli über einen Treffer, stand diesmal dabei allerdings im Abseits. Vor dem ersten und zweiten Gegentor unglücklich. Ansonsten löste er die meisten Situationen souverän. Note 4
David: Erhielt den Vorzug vor Montero. Fing stabil an und blieb dies auch bis auf ein, zwei Wackler. Hatte Glück, dass seine Kopfballrückgabe nicht im 3:3 mündete. Note 3
WITTERS Schonlau: In der Abwehr lange stabil, vor dem Gegentor zum 1:2 sah er dann allerdings überhaupt nicht gut aus. Note 4,5
Schonlau: Hielt den Laden zusammen, auch wenn nicht alles im Aufbauspiel klappte. Note 3
WITTERS Muheim: Wie schon zuletzt im Derby in der Defensive nicht immer sattelfest. Nach vorne gab es von ihm kaum Akzente. Note 5
Muheim: Zauberhaft seine Flanke auf Glatzel vor dem 1:0, in der Defensivarbeit teilweise etwas luftig unterwegs. Note 3
WITTERS Meffert: Ließ beim zweiten Gegentor die nötige Konsequenz im Zweikampfverhalten vermissen. Ansonsten gewohnt unauffällig – was bei ihm keine Kritik ist. Note 3
Meffert: Ließ beim zweiten Gegentor die nötige Konsequenz im Zweikampfverhalten vermissen. Ansonsten gewohnt unauffällig – was bei ihm keine Kritik ist. Note 3
WITTERS 76. Königsdörffer: Blieb auf dem linken Flügel wirkungslos.
Königsdörffer: Startete ungewohnt im Mittelfeld, beackerte aber den ganzen Platz. Dabei ohne durchschlagende Aktionen. Note 4
WITTERS 76. Bénes: Sollte die Offensive nochmal beleben, bleib aber wirkungslos.
64. Bénes: Betrieb durchaus Werbung in eigener Sache. –
WITTERS Reis: Der Wille war da. Arbeitete defensiv und offensiv viel. Das Spiel in die richtige Richtung lenken konnte er damit aber nicht. Sein Tor kam zu spät. Note 4
Reis: Was er macht, hat Hand und Fuß. Sehr konzentriert, in der Nachspielzeit sorgte er für die Erlösung. Note 2
WITTERS Jatta: Vergab eine große Chancen zum 1:1. Haderte viel mit den Entscheidungen des Schiedsrichters, ließ den Kopf aber trotzdem nicht hängen und versuchte alles. Note 4
Jatta: Ließ in manchen Aktionen die Klarheit vermissen, die sein Pendant an den Tag legte. Trotzdem, wie eigentlich immer, ein belebendes Element. Note 3
WITTERS 90. Katterbach: Durfte sein Pflichtspiel-Debüt feiern. –
90. Katterbach: Durfte sein Pflichtspiel-Debüt feiern. –
WITTERS Dompé: Besser als zuletzt im Derby. Setzte im Spiel nach vorne ein paar Akzente. Defensiv weiterhin mit reichlich Luft nach oben. Note 4
Dompé: Bester Hamburger. Nahezu jede Aktion wurde gefährlich. Note 1,5
WITTERS Kittel: Machte in der Offensive immer wieder Druck. Ein ordentlicher Auftritt. Dazu passte auch sein Treffer zum zwischenzeitlichen 1:1. Note 3
80. Kittel: Er ist noch da – und durfte an Ende mitjubeln. –
WITTERS Glatzel: Bereitete das erste HSV-Tor vor. Selbst muss er weiter auf den nächsten Treffer warten. Brachte es im kompletten Spiel nur auf einen Torschuss. Das ist zu wenig. Note 5
Glatzel: Nach dem Anpfiff jeweils eiskalt zur Stelle, die Latte verhinderte ein Hacken-Kunststück. Vergab dann eine Hundertprozentige. Note 2
WITTERS 90. Németh: Bekam seine ersten Minuten im Volksparkstadion. –
90. Németh: Bekam seine ersten Minuten im Volksparkstadion. –