St. Paulis David Otto im Spiel beim 1. FC Nürnberg
  • David Otto durfte in Nürnberg im Angriff beginnen, war aber wie seine Nebenleute oft zu „mutlos“, wie Trainer Hürzeler befand.
  • Foto: WITTERS

„Mutlos“: Diesen Saison-Minuswert stellte St. Pauli in Nürnberg auf

Natürlich kann er verstehen, dass die Menschen Bock auf Spektakel haben. Aber ihm wäre ein 1:0 aktuell deutlich lieber als ein 5:3, hatte Fabian Hürzeler unlängst kundgetan. Von daher dürfte dem neuen Coach des FC St. Pauli der Rückrunden-Auftaktsieg in Nürnberg eigentlich besonders gut geschmeckt haben. Das war aber nur eingeschränkt der Fall.

„Mit dem Ball war es speziell in der ersten Halbzeit zu mutlos, nicht konsequent genug“, monierte der 29-Jährige nach der Partie. Tatsächlich stand unterm Strich ein neuer Saison-Minuswert in der Statistik, nur neun Torschüsse wurden für die Kiezkicker notiert. Bisher standen die jeweils zehn Versuche vom 0:0 gegen Heidenheim und dem 0:2 in Bielefeld am unteren Ende des Tableaus.

Mit der Führung im Rücken spielte St. Pauli besser nach vorne

Bestwert der bisherigen Spielzeit sind die 26 Abschlüsse beim Heimspiel gegen Sandhausen. Das endete allerdings 1:1, von daher werden die Hamburger schwer zufrieden sein, mit knapp einem Drittel an Torschüssen zum dreifachen Ertrag gekommen zu sein. Zumal Hürzeler einräumte: „Man hat gemerkt, dass es schon eine Drucksituation auch für die Spieler war.“

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Immerhin: Mit der Führung im Rücken wurde es nach der Pause deutlich lebendiger auf dem Weg nach vorne. „In der zweiten Hälfte haben wir es deutlich besser umgesetzt, was uns viel mehr Ruhe mit dem Ball gegeben hat“, so der Trainer.

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