Schockfund bei Hamburg: Wasserleiche in der Elbe gefunden!

Schock-Fund am Sonntagnachmittag: Die Polizei hat am Sonntagnachmittag in Geesthacht (Kreis Herzogtum-Lauenburg) eine tote Person aus der Elbe geborgen. Das gab die Polizeidirektion Ratzeburg am Sonntagabend bekannt. Ob der Fund im Zusammenhang mit dem Verschwinden einer Frau steht, ist bislang nicht bekannt.

Die Wasserleiche wurde am Sonntagnachmittag gegen 15.45 Uhr in der Elbe nahe der Elbuferstraße im Geesthachter Ortsteil Krümmel gefunden. Wie die „Lübecker Nachrichten“ berichten, hatten Spaziergänger die Person im Wasser entdeckt und sofort einen Notruf abgesetzt.

Retter von Polizei und Feuerwehr rasten sofort zur Einsatzstelle in der Nähe des Kernkraftwerks Krümmel. Die Einsatzkräfte zogen die leblose Frau aus dem Wasser, konnten aber nichts mehr für sie tun. Um wen es sich bei der toten Frau handelt, ist laut Polizeiangaben bislang nicht bekannt.

Geesthacht: Große Suchaktion am Wochenende

Am Samstag fand in Geesthacht eine große Suchaktion statt: Die Polizei suchte nach der 85-jährigen Gisela D., die seit Samstagmorgen vermisst wird.

Mehr als 100 Einsatzkräfte waren den ganzen Samstag über im Einsatz. Suchhunde konnten dann am Samstagabend eine mögliche Spur von einem Krankenhaus an der Johannes-Ritter-Straße (dort wurde Gisela D. zuletzt gesehen) bis zum Ufer der Elbe verfolgen.

Am Steg eines Ruderclubs an der Elbuferstraße endete die Spur. Taucher gingen dort noch am Abend ins Wasser, um nach der Vermissten zu suchen. Der starke Wellengang auf der Elbe erschwerte die Arbeit der Einsatzkräfte, die Suchaktion verlief ohne Ergebnis.

Wasserleiche gefunden: Todesursache bislang unbekannt

Ob der Leichenfund am Sonntagnachmittag im Zusammenhang mit dem Verschwinden von Gisela D. steht, ist bislang nicht bekannt. Zur Todesursache gibt es bislang ebenfalls keine Hinweise, teilte die Polizei Ratzeburg am Sonntagabend mit. Die Kripo Geesthacht hat die Ermittlungen im Fall des Leichenfunds übernommen. (due)