„Mit offenen Armen“: Zverev hofft auf DTB-Rückkehr von Boris Becker
Alexander Zverev kann sich eine Rückkehr von Boris Becker ins deutsche Tennis gut vorstellen. „Hilfe von Boris im Tennis kann man immer gebrauchen, ob als Spieler, Trainer, DTB oder was auch immer. Er weiß, wie es geht“, sagte der Olympiasieger der „Bild“.
Becker sei sicher sehr wichtig fürs deutsche Tennis und „wir werden die Hilfe auch immer annehmen. Er wird mit offenen Armen hier empfangen“. Kontakt hatte Zverev mit Becker nach dessen Haftentlassung außer in einer TV-Schalte noch nicht.
Zverev spielt mit dem Davis-Cup-Team in der Schweiz
„Wir waren beide viel unterwegs in den letzten Wochen, aber wir werden uns in Trier mal hinsetzen. Wir sind sehr eng miteinander und ich freue mich, dass er kommt“, sagte der 25-Jährige, der mit dem deutschen Davis-Cup-Team in Trier am Freitag und Samstag die Qualifikationsbegegnung gegen die Schweiz bestreitet. Für die ganze Mannschaft sei es schön, dass Becker (55) dabei sei.
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Den Modus des Davis Cups kritisierte Zverev derweil und wünscht sich Veränderungen. Es solle aus seiner Sicht entweder komplett zurück zum alten Modus mit einem Duell am Wochenende gehen oder alle zwei Jahre ein großes Event stattfinden. „Auf alle Fälle muss ein Team Heimrecht haben. Ein Turnier in zwei Wochen an einem neutralen Ort, wo zwei Top-Nationen vor 400 Leuten gegeneinander spielen, ist Schwachsinn und kein Davis Cup“, sagte Zverev.
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Das größte Problem werde, dass sich die Männer-Tour ATP und der Weltverband ITF an einen Tisch setzen.
Gegen die Schweiz ist die deutsche Nummer eins optimistisch: „Ich bin mir sicher: Wir holen die drei Siege.“ Er selbst sei nach den Oberschenkelproblemen, die ihn bei den Australian Open plagten, wieder fit. „Sonst wäre ich nicht hier“, sagte Zverev, der vergangenes Jahr lange nach einer Fußoperation aussetzen musste. (dpa/mp)