Silvester Berlin
  • Nicht nur in Berlin, auch anderswo in der Republik wurden Einsatzkräfte in der Silvesternacht attackiert. (Symbolbild)
  • Foto: picture alliance/dpa/TNN | Julius-Christian Schreiner

„Clanbezug“: Razzia nach Ausschreitungen an Silvester

Böller, Raketen und anderes Feuerwerk. An Silvester wurden Polizisten in ganz Deutschland mit Pyrotechnik angegriffen. Mittlerweile ist die Aufarbeitung der Silvesternacht im vollen Gange, anhand von Aufnahmen in den sozialen Medien konnten mutmaßliche Täter identifiziert werden. In Peine wurden jetzt die Wohnungen von zwei Verdächtigen durchsucht.

Nach Ausschreitungen in der Silvesternacht mit einer verletzten Polizistin sind Ermittler am Donnerstag in Peine gegen mutmaßliche Täter vorgegangen. Ein Großaufgebot habe die Wohnungen von zwei Verdächtigen durchsucht, sagte Polizeisprecher Malte Jansen. Das Vorgehen mit einer Hundertschaft der Polizei begründete er mit einem „Clanbezug“ der 27 und 24 Jahre alten Männer.

Polizei stellt Beweise sicher

In den Wohnungen in der Peiner Südstadt sind dem Polizeisprecher zufolge Beweismittel sichergestellt worden. Festnahmen habe es aber nicht gegeben. Anschließend wurde in Peine eine Öffentlichkeitsfahndung nach weiteren möglichen Tätern gestartet.

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In der Silvesternacht war laut Jansen aus einer Gruppe von etwa 60 bis 100 Personen heraus Pyrotechnik auf Beamte geschossen worden. Eine Polizisten sei dabei verletzt worden. Vier Einsatzwagen wurden demnach zerstört.

Mit eigenen Videos und Aufnahmen aus sozialen Medien im Internet habe man einige mutmaßliche Täter identifizieren können. (dpa/mp)

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