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Skurriler Einsatz bei Hamburg: Geräusche in Spedition lösen Großalarm aus

Itzehoe –

In der Nacht zu Mittwoch musste die Itzehoer Feuerwehr mit einem Großaufgebot zu einer Spedition in der Gaststraße ausrücken. Arbeiter hatten den Notruf gewählt, weil sie komische Geräusche aus einer Ladung hörten. Als die Retter die Ursache fanden, waren sie überrascht.

Der Notruf ging gegen 2.35 Uhr in der Rettungsleitstelle in Elmshorn ein. Arbeiter der Spedition „Sander“ waren dabei, einen Lkw zu entladen. Mit einem Hubwagen zogen sie eine Palette nach der anderen aus dem Frachtraum. Plötzlich hielten sie inne und wurden stutzig.

Geräusche aus Lkw: Feuerwehr rückt mit Großaufgebot aus

Aus einer mit Batterien beladenen Palette vernahmen sie ein merkwürdiges Summen. Weil sie dachten, dass es von den Batterien kommen könnte, die womöglich kurz vor einer Explosion stehen könnten, wählten sie die 112, den Notruf der Feuerwehr.

Die rückte dann auch gleich mit einem Großaufgebot an. Auch ein Rettungswagen und der Notarzt waren im Einsatz. „Bei Einsätzen, die mit möglichen Gefahrstoffen verbunden sind, rücken wir immer mit mehreren Spezialfahrzeugen an“, sagte ein Feuerwehrmann.

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Ein Hummelvolk löste den Großeinsatz aus (Symbolfoto).

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Unter Atemschutz betraten die Retter die Ladefläche des Lasters, um zu erkunden, ob giftige Stoffe freigesetzt wurden. Dabei  entdeckten sie die Ursache des Summens – und mussten schmunzeln. Denn: In einer der Paletten hatte sich ein Hummelvolk eingenistet. Im Anschluss konnte Entwarnung gegeben werden.

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