Schwarze Serie seit neun Spielen: Warum Rostock dem HSV Hoffnung macht
Zu Beginn und Mitte der Hinrunde betonte und lobte HSV-Trainer Tim Walter gerne, dass sein Team die beste Abwehr der Zweiten Liga habe. Immerhin waren die Hamburger auch an sechs der ersten neun Spieltage komplett ohne Gegentor geblieben. Dieses Bild hat sich jedoch mittlerweile verändert, am 17. September beim 2:0 gegen Düsseldorf spielte der HSV letztmals in dieser Saison zu Null. Können das die Hamburger am Sonntag in Rostock wieder umkehren?
Vor allem Daniel Heuer Fernandes ärgern die zuletzt zu vielen Gegentore extrem. Klar steht für den 30-Jährigen auch der Erfolg der Mannschaft an erster Stelle, doch als Torwart will man eben auch gerne so oft es geht ohne Gegentreffer bleiben.
HSV hat seit neun Spielen nicht mehr zu Null gespielt
Dem HSV ist das nun schon in den vergangenen neun Liga-Spielen nicht mehr gelungen. Bei fünf dieser Begegnungen gab es sogar immer mindestens zwei Gegentore.
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Nach 19 Liga-Spielen steht der HSV aktuell bei 21 Toren gegen sich. Vor der Saison hatte man sich als Ziel gesetzt, am Ende im Schnitt nicht mehr als einen Gegentreffer pro Partie auf dem Konto zu haben.
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Um dieses Ziel zu erreichen, müsste der HSV mal wieder zu Null spielen. Rostock ist mit einer der schwächsten Offensiven der Zweiten Liga dafür womöglich am Sonntag genau der richtige Gegner.