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Sylt-Shuttle: Hat die Warterei endlich ein Ende? Neuheit soll Fahrgäste entlasten

Sylt –

Stundenlange Wartezeiten, Stau, Chaos – das soll beim Sylt-Shuttle nun der Vergangenheit angehören. Der einfache Grund: Hatte man bisher mit einem Ticket für den Autoreisezug nach Westerland keinen bestimmten Zug sicher, so hat die Deutsche Bahn auf diese Dauer-Nerverei nun mit einem Reservierungssystem reagiert – und sie zieht nun erste, positive Bilanz.

Zugtickets für einen bestimmten Zug: Für – je nach Nachfrage – 3,90 Euro, 6,90 Euro beziehungsweise 9,90 Euro können Sylt-Urlauber seit kurz vor Weihnachten Tickets für einen bestimmten Zug kaufen. Klingt selbstverständlich, war es aber bisher nicht. Das System, so die Bahn, solle Wartezeiten und Rückstaus minimieren und so für Entlastung sorgen. Nun zieht die Deutsche Bahn erste Bilanz – obwohl das neue System nicht mal einen Monat in Betrieb ist.

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Sylt-Shuttle: Reservierungssystem soll Fahrgäste entlasten

Die Nutzung, so eine Sprecherin der Bahn, sei bisher überschaubar, das liege aber an der Jahreszeit. Die ersten Erfahrungen seien dennoch positiv: „Wir sehen deutlich, dass zum Beispiel zu Ostern oder für die Sommermonate täglich neue Reservierungen eingehen und sind daher zuversichtlich, dass unser Service im Laufe des Jahres gut frequentiert angenommen wird.“

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Bis Ende Januar können Sylt-Urlauber das Reservierungssystem noch kostenlos nutzen, dann kostet es, je nach Nachfrage bis zu knapp 10 Euro. Derzeit arbeite man an Online- und Mobil-Tickets, sowie einer Reservierung speziell für Insulaner. (mp)

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