Dumm gelaufen: Pärchen fährt illegal an die Ostsee – und fährt sich im Sand fest

Warnemünde –

Das wird teuer: Ein Pärchen aus Berlin ist am Osterwochenende illegalerweise an die Ostsee gefahren. Die jungen Turteltäubchen wollten sich den Sonnenaufgang vom Auto aus am Strand ansehen. Doch dann fuhren sie sich im Sand fest.

Wie der NDR berichtet, wurden die 26-Jährige und ihr 29-jähriger Freund am Sonntagmorgen von der Polizei am Strand von Warnemünde entdeckt. Das Berliner Kennzeichen hatte sie verraten.

Zwei Abschleppwagen mussten anrücken, um das Auto zu ziehen

Dumm gelaufen: Das Paar war zuvor mit seinem blauen Kleinwagen im Sand stecken geblieben. Jeder Startversuch brachte die Reifen nur noch tiefer in den weichen Untergrund. Auch ein Abschleppwagen konnte nicht helfen. Er fuhr sich selbst fest. Erst einem zweiten Abschlepper gelang es, den Kleinwagen zurück zur Straße zu ziehen.

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Das Ostsee-Abenteuer könnte die beiden Großstädter teuer zu stehen kommen. Da der Trip gegen die Corona-Reisebestimmungen von Mecklenburg-Vorpommern verstieß, bekam das Paar nun eine Anzeige wegen Missachtung des Infektionsschutzgesetzes. Das kann mit einer Geldstrafe zwischen 150 und 2000 Euro geahndet werden. Hinzu kommen die Kosten für den Abschleppdienst sowie ein Bußgeld wegen des Verstoßes gegen die Küstenschutzverordnung. (ng)